Unterschiedliche Hundesteuer-Einnahmen

In Hallenberg (280 Hunde) sind es nur knappp über 5 Prozent - das ist kreisweit der niedrigste Wert. Eslohe (720 Hunde) liegt mit über 8 Prozent bezüglich der Hundedichte vorne. In Arnsberg (5207 Hunde), Sundern (2026 Hunde), Winterberg (05 Hunde) und Bestwig (739) haben über 7 Prozent einen Hund. In Meschede(1840 Hunde), Brilon (1752 Hunde) und Olsberg (1086 Hunde) sind es etwas weniger. Insgesamt ist die Zahl der Hunde im Sauerland in den vergangenen Jahren leicht gestiegen oder konstant geblieben.

Weniger "Tretminen"

In den vergangenen Jahren sind in den Sauerländer Innenstädten überall Spender mit Beuteln für Hundekot aufgestellt worden. Das zeigt offenbar Ergebnisse. In Winterberg gibt es zum Beispiel 30 Spender im Stadrgebiet. Die Stadt spricht davon, dass die "Disziplin der Hundehalter zur Entfernung der Verunreinigungen" ausgeprägt sei. Auch in der Mescheder Innenstadt sind Hundehaufen, seitdem es die Beutelspender gibt, kein großes Thema mehr. Die gleiche Rückmeldung gab es aus Olsberg. Seit im Kneipp-Erlebnispark Spender für Hundekotbeutel aufgestellt sind, gibt es weniger "Tretminen". Beschwerden über die Hinterlassenschaften von Hunden gibt es aber in allen Städten und Gemeinden im Hochsauerlandkreis mal wieder. Es sei allerdings Aufgabe der Stadt, Hundebesitzern flächendeckend Beutel anzubieten, heißt es von der Stadt Arnsberg. Unter anderem versucht Arnsberg mit Flyern an die Hundebesitzer zu appellieren, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen.

Hundesteuer in Eslohe günstig

Durch die Hundesteuer kommt untschiedlich viel Geld in die Kassen der Städte und Gemeinden. Am günstigsten ist der erste Hund in Eslohe, am teuersten in Winterberg. Mengenrabatt gibt es beim Zahlen der Hundesteuer nicht: Der zweite Hunde kostet mehr Geld als der erste.

Beispiele erwartete Einnahmen aus der Hundesteuer 2020:

Arnsberg: 458.300 €

Bestwig: 60.000 €

Brilon: 137.338 €

Meschede: 160.000 €

Olsberg: 86.000 €