Umgehungsstraße B7n: Bürger-Gutachten vorgestellt

Zufallsbürger haben das Bürger-Gutachten zur Umgehungsstraße B7n vorgestellt. Ob die Planer ihren Vorschlägen folgen, hängt von vielen Faktoren ab.

© Straßen.NRW

Die Bürgerbeteiligung beim Bau der Umgehungsstraße B7n in Brilon und Olsberg ist auf der Zielgeraden angekommen. Die Zufallsbürger haben jetzt in der Briloner Schützenhalle ihr Bürger-Gutachten vorgelegt und eine eigene Trassenvariante vorgeschlagen. Das Teilstück führt möglichst weit an Altenbüren vorbei und belaste Anwohner und Landwirte am wenigsten, heißt es. Wo entlang die Straße dann tatsächlich führt, darüber entscheiden viele Faktoren, so Straßen.NRW.

30. März: Ergebnisse der technischen und juristischen Prüfung

Am 30. März ab 19 Uhr wird Straßen.NRW die Ergebnisse der technischen und juristischen Prüfung in der Schützenhalle Brilon sowie digital im Livestream vorstellen. „Am Ende wird es nur eine Variante geben, die vor Gericht eine wirkliche Chance hat“, erklärt Lars Voigtländer, der am 30. März nicht nur das Ergebnis der Abwägung, sondern auch die einzelnen Bewertungsgründe für die Öffentlichkeit transparent machen wird. „Es muss sich dann zeigen, ob die Region die Umsetzung der B7n unterstützt, so wie sie technisch, rechtlich und finanziell auch machbar ist, oder nicht.“ Von den Zufallsbürgern bekam er bereits vorsichtigen Rückenwind. „Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir als Dialogforum in der Lage sind, die Entscheidung, die es von Straßen.NRW geben wird, konstruktiv zu betrachten, um am Ende das Projekt der B7n auch wirklich umzusetzen“, so eine der Sprecherinnen.


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