Trotz Corona: Mehr Steueraufkommen im Hochsauerlandkreis

Die Finanzämter im Hochsauerlandkreis haben im zweiten Corona-Jahr ein höheres Steueraufkommen als 2019 gehabt.

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Die Finanzämter im Hochsauerlandkreis haben im vergangenen Jahr rund 1,7 Milliarden Euro an Steuern eingenommen. Trotz der Corona-Pandemie bedeutet das ein leichtes Plus von 3,6 Prozent gegenüber 2019. Dieses Ergebnis rührt in den drei Finanzämtern Arnsberg, Brilon und Meschede überwiegend aus den höheren Einnahmen aus der Einkommensteuer für Selbstständige her. Den höchsten Anstieg bei der Einkommensteuer hat das Finanzamt Meschede mit rund 60 Prozent. Nur die Finanzämter in Brilon und Meschede haben auch etwas mehr Lohnsteuer eingenommen.

Das Finanzamt Arnsberg hatte 2021 mit rund 785 Mio Euro das höchste Steueraufkommen im Hochsauerlandkreis. Dann folgen das Finanzamt Brilon mit rund 496 Mio Euro und das Finanzamt Meschede mit rund 428 Mio Euro.

Das Steueraufkommen bei den Finanzämtern setzt sich aus Lohnsteuer, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer und übrigen Steuern zusammen.

Die Zahlen hat die Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen in Münster auf Anfrage von Radio Sauerland veröffentlicht.

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