Tourismusbranche im HSK steht fast still

Nach der Reisewarnung reisen die letzten Gäste ab

Hotelbett
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Im Sauerland erlebt der Tourismus aktuell eine nie da gewesene Situation. In den Hotels, Pensionen und anderen Gastbetrieben dürfen keine Touristen mehr übernachten. Das bedeutet, dass die Gäste jetzt nach und nach abreisen, und die rund 26 000 Gästebetten im HSK dann fast alle leer bleiben, so der Sauerland Tourismus. Überall gebe es Stornierungen, da aktuell eine Reisewarnung gilt.

Auch die Osterferien bringen keine Gäste

Auch die bald beginnenden Osterferien werden in diesem Jahr keine Touristen ins Sauerland bringen. Die Osterferien finden aus touristischer Sicht nicht statt, so Experten. Fast 450 Betriebe im Kreisgebiet bieten Betten an. Sie blicken in eine ungewisse Zukunft.


Auch immer mehr Restaurants werden schließen, so die Einschätzung von Dietmar Wosberg Präsident der DeHoGa Westfalen. Sie könnten bei den stark eingeschränkten Öffnungszeiten nicht profitabel arbeiten. Aktuell dürfen Restaurants bis 15 Uhr öffnen, das nutze den meisten aber nicht. Das Geschäft würde am Abend gemacht, so Wosberg. Was mit den Mitarbeitern passiere sei vielerorts noch offen. Zunächst würden Überstunden und Urlaub abgebaut. Auch Kurzarbeit sei möglich. Entlassungen seien aktuell kein Thema und eher die Ausnahme.

Auch immer mehr Restaurants schließen

Auch immer mehr Restaurants im HSK werden schließen, so die Einschätzung von Dietmar Wosberg dem Präsidenten des Hotel und Gaststättenverbandes Westfalen. Sie könnten bei den stark eingeschränkten Öffnungszeiten nicht profitabel arbeiten. Aktuell dürfen Restaurants bis 15 Uhr öffnen, das nutze den meisten aber nicht. Das Geschäft würde am Abend gemacht, so Wosberg. Was mit den Mitarbeitern passiere, sei vielerorts noch offen. Zunächst würden Überstunden und Urlaub abgebaut. Auch Kurzarbeit sei möglich. Entlassungen seien aktuell kein Thema und eher die Ausnahme.

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