THW-Helfer aus dem Sauerland auch jetzt noch in Hochwassergebieten

THW-Helferin aus Arnsberg im Hochwassergebiet im Einsatz: "Bilder gehen einem nicht aus dem Kopf"

© THW Arnsberg

Auch drei Wochen nach dem Hochwasser sind THW-Helfer aus Arnsberg in den zerstörten Gebieten in NRW und Rheinlandpfalz im Einsatz. Sie sind immer für mehrere Tage vor Ort und helfen u.a. beim Aufräumen. So wie Katharina Dünnebacke, die gerade aus dem Rhein-Sieg Kreis zurück ins Sauerland gekehrt ist. Die Bilder der Katastrophe lassen sie nicht los. Auch wenn sie nach dem anstrengenden Einsatz froh ist zurückzukehren, nage es an ihr, dass die Arbeit noch nicht abgeschlossen ist. Direkt nach dem Hochwasser waren bis zu 100 THW Helfer aus dem Sauerland in NRW und Rheinland-Pfalz im Einsatz.

© Radio Sauerland
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Fachleute helfen beim THW im Regionalbereich Arnsberg ehrenamtlich

Der Regionalbereich Arnsberg hatte mehrere Fachgruppen „Wasserschaden/Pumpen“, „Elektroversorgung“ sowie „Führung/Kommunikation“ in die betroffenen Gebiete geschickt. Personal aus Brilon war in Einsatznachsorge-Teams (kurz: ENT) eingesetzt. Sie stellten eine psychologische Betreuung der Einsatzkräfte während und nach den Einsätzen sicher.


Insbesondere Helfer aus den Fachgruppen „Räumen“ und „Bergen“ halten sich immer noch für Einsätze bereit. Die aktuelle Hochwasser-Situation zeige deutlich, wie wichtig das Ehrenamt sei. Im Katastrophenfall sei die Ausbildung und das spezielle Wissen der Einsatzkräfte sehr wichtig. Dabei ergänzten sich verschiedene Hilfsorganisationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, so die Aussage des THW Arnsberg zum Beginn der Hochwasserhilfe

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