Tafel in Neheim öffnet eine Stunde länger

Die Tafel in Neheim hat Dienstags und Donnerstags von 14-17 Uhr geöffnet. Die Ausgabestelle in Sundern nur Donnerstags von 13-16:30 Uhr. Der Warenkorb in Brilon und die Tafel in Meschede bleiben vorerst zu.


Tafel, Bedürftige, arm
© �Carolin Linke

Die Tafel in Arnsberg-Neheim ist ab heute Dienstags und Donnerstags wieder zu den normalen Öffnungszeiten von 14-17 Uhr geöffnet. Seit dem 23. März hatte die Neheimer Tafel nur Dienstags und Donnerstags von 14-16 Uhr offen. Mittwochs bleibt vorerst noch geschlossen. Nur zwei Kunden dürfen gleichzeitig in den Laden. Am Eingang der Arnsberger Tafel sind Desinfektionsmittel und Masken bereitgestellt. Im Vorhof wurden mit Klebeband Wartezonen für jeweils einen Kunden gekennzeichnet. Die Ausgabestelle der Tafel in Sundern ist seit Ende März nur Donnerstags von 13-16:30 Uhr offen. Dort gelten dieselben Sicherheitsmaßnahmen wie in Arnsberg. "Wir hatten nie geschlossen, wir haben uns nur umgestellt", so Peter Hoscheidt, Vorsitzender der Arnsberger Tafel.

Per Brief über Öffnungstermin informieren

Der Warenkorb in Brilon bleibt bis auf weiteres geschlossen. Die Leitung will das Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag abwarten. "Drei Wochen ist die Briloner Tafel sicherlich noch zu." Das sagt die Caritas Brilon. Sie stehen aber schon in Kontakt mit dem Ordnungsamt über Sicherheitsmaßnahmen bei einer möglichen Öffnung. Vor einem offiziellen Öffnungstermin werden alle Kunden per Brief informiert.

Treffen des Leitungsteams am Donnerstag

Die Mescheder Tafel bleibt ebenfalls bis auf weiteres geschlossen. Am Donnerstag gibt es dort erstmals ein Treffen des Leitungsteams. Sie werden über die Sicherheitsmaßnahmen bei einer möglichen Öffnung sprechen. Der ganze Laden müsste umgebaut werden um das kontaktlose Übergeben der Lebensmittel möglich zu machen, so Koordinator Michael Rosenkranz. "Wir sind in der Vorplanungsphase. Es wird noch mehr als zwei Wochen dauern." Außerdem gehören alle 55 ehrenamtlichen Mitarbeiter zur Risikogruppe und müssten selbst entscheiden ob sie trotzdem mithelfen.

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