Sundern: Pläne für Begegnungszentrum

Die Stadt Sundern steht nach eigenen Angaben vor zahlreichen Herausforderungen. Dort fehle u.a. ein zentraler Veranstaltungsraum für das kulturelle und bürgerschaftliche Leben. Der soll auch dazu beitragen, dass in der Innenstadt wieder mehr los ist und darüber hinaus den Zusammenhalt ganz Sunderns fördern. Ortsteile und Dörfer sollen dabei einbezogen werden und ebenfalls profitieren.

Forum für Kultur und Begegnung

Die Projektidee ,Forum für Kultur und Begegnung’, wird bereits seit 2021 entwickelt, so die Stadt. Es wurde bereits der Raumbedarf ermittelt und ein Raumkonzept erstellt. Neben Dauernutzern wie der VHS, der Musikschule und dem Kulturbüro und dem Jugendbüro könnten die Räume von unterschiedlichen Initiativen, Gruppen und Akteuren für ihre Zwecke genutzt werden, so die Stadt. Denkbar sind beispielsweise Ausstellungen, Vorstandssitzungen, Elternbeiratssitzungen, private Feiern, Workshops oder Kreativangebote wie Mal- oder Bastelkurse für verschiedene Altersgruppen.

Es wurden bereits konkrete Kooperationsformen entwickelt, die bereits am zukünftigen Standort am Franz-Josef-Tigges-Platz ausprobiert werden. Die Schaffung eines Kultur-und Begegnungszentrums soll die Initialzündung für die Innenstadtentwicklung sein und andere Ideen nach sich ziehen. Die Projektidee samt erster Visualisierungen soll heute in der Realschule vorgestellt werden.

Infoveranstaltung in der Realschule um 19 Uhr

Das zuständige Fachbüro wird visuelle Entwürfe des Kultur- und Begegnungszentrums in der Innenstadt Sunderns vorstellen. Am 26. Oktober soll das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept für die Innenstadt Sunderns gemeinsam mit den Planungen zum Forum für Kultur und Begegnung durch den Rat der Stadt Sundern beschlossen werden, um dann fristgerecht bis zum 31. Oktober beim Fördergeber einzureichen, heißt es aus Sundern.