Sundern: neuer Treffpunkt für Jugendliche

In der Johannesstraße in Sundern soll in Schulnähe ein Haus der Jugend gebaut werden.

© Stadt Sundern

In Sundern soll ein Haus für Jugendliche gebaut werden. Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, des Planungsbüros Ulrich Weber aus Hagen und der Unternehmensinitiative einsU haben sich jetzt am vorgesehenen Grundstück getroffen. In der Johannesstraße nahe der Dietrich Bonhoeffer Schule soll ein Neubau für die Jugendarbeit entstehen, auf einem städtischen Grundstück von circa 3.000 m². Das Projekt wurde vom Jugendhilfeausschuss einstimmig beschlossen.

Ort der Begegnung

„Das Haus der Jugend soll ein Ort der Begegnung für junge Menschen sein, der alle so akzeptiert, wie sie sind; ein Ort des Wissens und der Bildung, eine Plattform der Vernetzung, Selbstorganisation und Weiterentwicklung. Die Jugend ist unsere Zukunft und daher ist es uns ein besonderes Anliegen, sie ernst zu nehmen und Ihnen nach langer Zeit des Provisoriums und der Versprechungen einen Raum zu bieten“, so Dr. Jacqueline Bila, Erste Beigeordnete der Stadt Sundern.

Finanzen im Haushalt bereitgestellt

Zur Realisierung des Projekts wurden im Haushalt 2025 bereits entsprechende Mittel eingeplant. Die Stadt bekommt bei dem Projekt Unterstützung der Unternehmensinitiative einsU. Im Rahmen des diesjährigen 10-jährigen Jubiläums möchte einsU die Bodenplatte und damit das Fundament des Hauses der Jugend spenden. "Wir freuen uns sehr, dass wir einen wichtigen Teil zur Verwirklichung dieses Projektes leisten können. Als Initiative Sunderner Unternehmen verstehen wir es als unsere Verantwortung, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen liegt uns dabei besonders am Herzen und wir sind stolz darauf, bei diesem zukunftsweisenden Vorhaben mitwirken zu können“, so Dr. Barbara Vielhaber von einsU.

Wichtiger Baustein

Für die Fachbereichsleiterin für Jugend und Familie der Stadt Sundern ist das Vorhaben ein wichtiger Baustein für die Zukunft der jungen Generation in der Stadt. „Die Zusammenarbeit mit einsU und den anderen Partnern wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Jugendeinrichtung bedarfsgerecht und nachhaltig zu gestalten. Selbstverständlich sind auch die Jugendlichen unserer Stadt weiter an diesem Prozess zu beteiligen. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Jugendlichen in unserer Stadt leisten wird“, sagt Anna Steiner, Fachbereichsleitung für Jugend und Familie.

Zu den nächsten Schritten zählten nun die weitere Planung des Gebäudes, die durch das Grundstücksmanagement des Fachbereiches für Stadtentwicklung und öffentliche Infrastruktur zusammen mit dem Planungsbüro Ulrich Weber erfolgen, sowie die Abstimmung der Details mit den beteiligten Partnern, so die Stadtverwaltung.

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