Sundern: Geld für Schloss Melschede

Geld von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für das Wasserschloss Melschede in Sundern-Hövel.

© Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Das Wasserschloss Melschede in Sundern-Hövel bekommt Geld von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Heute wird der Bescheid übergeben. Die Stiftung unterstützt die Erneuerung des Schieferdachs und weitere Reparaturen am Taubenhaus mit 9.600 Euro. Hinter der barocken Vierflügelanlage von Schloss Melschede steht das hölzerne Taubenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Das achteckige Häuschen ist zum Schutz der Tauben vor Fressfeinden auf einem Holzständer aufgestellt. Es soll mit einer Neueindeckung des Schieferdachs und weiteren Reparaturen an den Holzteilen wieder instandgesetzt und dann auch genutzt werden.

Zum Schloss:

Zwischen 1656 und 1669 ließ Ferdinand von Wreden Schloss Melschede als barocke Vierflügelanlage errichten. Nachdem der Nordflügel 1823 abgebrochen wurde, präsentiert sich das Schloss heute als dreiflügeliges Wasserschloss mit zwei verputzten Geschossen und hohen Walmdächern auf den Seitenflügeln sowie einem Mansarddach auf dem zentralen Südflügel.

Geld für viele Projekte

Das Taubenhaus ist eines der über 720 Denkmale, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, in NRW fördert.


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