Sundern: Brandeinsatz in Flüchtlingsunterkunft

In Sundern-Hachen hat es am Abend in einer Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Die Feuerwehr war schnell am Brandort, da ein Rauchmelder Alarm ausgelöst hatte. So konnte schlimmeres verhindert werden. Die rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen und sich im Freien in Sicherheit gebracht, so die Feuerwehr Sundern. Auslöser war ein Brand in einem Stromsicherungskasten im ersten Obergeschoss des Hauses an der Hachener Straße. Die Einheiten aus Hachen, Langscheid und Stemel und die Atemschutznotfallstaffel aus Stockum waren u.a. im Einsatz.

Gebäude stark verraucht

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine starke Verrauchung des Gebäudes festgestellt. Der Brandherd selbst konnte schnell gelöscht werden, so die Feuerwehr. Anschließend wurde das Gebäude umfassend gelüftet. Der Energieversorger unterbrach die Stromversorgung, um weitere Gefahren zu vermeiden.

Da das Gebäude zurzeit über keinen Strom verfügt, mussten die Bewohnerinnen und Bewohner kurzfristig in anderen Unterkünften untergebracht werden. 

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde abgeschlossen. Heute kommt ein Brandermittler. Aktuell wird davon ausgegangen, dass ein Kurzschluss in dem Sicherungskasten den Brand ausgelöst hat, so die Polizei.