Südwestfalen IT will Cyber-Angriff aufarbeiten

Neuer Geschäftsführer beim Dienstleister Südwestfalen IT in Siegen soll Vertrauen der Kunden wiedergewinnen

© Südwestfalen-IT

Die Städte und Gemeinden im Sauerland haben sich noch nicht vom Cyberangriff vor drei Monaten erholt. Ihr Dienstleister ,die Südwestfalen-IT, hat seit heute einen neuen Geschäftsführer. Marco Pinske soll den Angriff mit Ransomware aufarbeiten und entsprechende Konsequenzen daraus ziehen. Südwestfalen-IT hatte vor kurzem schwere Sicherheitslücken eingeräumt. Der Cyberangriff hatte Ende Oktober auch die kommunalen Verwaltungen im Hochsauerlandkreis auf einen Schlag lahmgelegt.

Verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen

„Ich freue mich darauf, meine langjährige, fundierte Erfahrung in den Dienst des Zweckverbands zu stellen und die Südwestfalen-IT für zukünftige Herausforderungen bestmöglich aufzustellen“, so der neue Geschäftsfüher Marco Pinske. „Das oberste Ziel meiner Arbeit war schon immer die Kundenzufriedenheit. Mir ist bewusst, dass hier – besonders durch die jüngsten Entwicklungen – eine große Aufgabe vor mir liegt. Ich werde alles daran setzen, das im Zuge des Cyberangriffs verloren gegangene Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen".

Pinske war zuletzt bei den Stadtwerken im niedersächsischen Uelzen beschäftigt.

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