Start im Impfzentrum Olsberg

Sauerländer über 80 Jahre können ab heute im Impfzentrum Olsberg gegen Corona geimpft werden.

Zunächst arbeitet das Impfzentrum noch nicht unter voller Auslastung, weil bisher nicht genug Impfstoff für mehr Termine da ist, so die Kassenärztliche Vereinigung (KVWL). In das Impfzentrum kommt man nur rein, wenn man über 80 ist und vorher einen Termin ausgemacht hat. Über 80-Jährige mit Termin dürfen sich von einer Person begleiten lassen, diese wird aber nicht geimpft. Beim Termin braucht man den Personalausweis (oder einen anderen Lichtbildausweis), einen Mund-Nasen-Schutz und die Krankenkassenkarte. Wenn möglich sollten auch der Impfpass und medizinische Unterlagen wie etwa der Herzpass oder der Diabetikerausweis mitgebracht werden. Die KVWL weist daraufhin, dass man unbedingt zum Ersttermin erscheinen sollte, auch wenn man noch keinen Termin für die Zweitimpfung bekommen hat. Wer noch keinen Zweittermin hat, bekommt spätestens vor Ort im Impfzentrum am Tag der Erstimpfung auch den Zweittermin.

Viele Impftermine im Sauerland gebucht

Die Temine im Impfzentrum des HSK in Olsberg sind auf Wochen ausgebucht. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe geht davon aus, dass die aktuell verfügbaren Termine im April liegen. Es kann auch vorkommen, dass man online oder an der Hotline die Rückmeldung bekommt, dass gar keine Termine mehr frei sind. Dann sollte man es später nochmal versuchen - es würden täglich weitere Fenster für Termine freigeschaltet, so die Kassenärztliche Vereinigung.

In Olsberg wird so viel geimpft wie möglich

Die Testläufe haben im Allgemeinen gut funktioniert, heißt es von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Es werde erstmal so viel geimpft, wie mit den aktuell verfügbaren Impfstoffmengen möglich ist. Danach werde man schrittweise mehr Menschen Impftermine anbieten, so die Kassenärztliche Vereinigung. Im ganzen Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sind bereits über eine halbe Million an Impfterminen vergeben worden. Über 20.000 Ärzte und medizinische Fachkräfte haben sich bei der KVWL freiwillig gemeldet, um in den Impfzentren zu helfen.

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