Städte im Sauerland installieren Solaranlagen

Arnsberg bekommt Fördergelder für Photovoltaik-Projekte

Auf welchem kommunalen Gebäude könnte eine Photovoltaik-Anlage angebracht werden? Das prüfen Städte und Gemeinden im Sauerland, um klimafreundlicher zu werden.

Die Stadt Arnsberg hat für zwölf Projekte Fördergelder beantragt. Für Anlagen auf den Dächern der neuen Rettungswache, des Stadions Große Wiese und der ehemaligen Ruhrschule sind bereits über 300.000 Euro bewilligt worden. Bescheide über weitere Fördergelder für die Grundschulen Müschede, Moosfelde, Bruchhausen und Schreppenberg stehen noch aus.

Insgesamt sind rund ein Drittel der fast 300 städtischen Immobilien der Stadt Arnsberg für Photovoltaikanlagen geeignet, hatte eine Überprüfung der Dachflächen durch die Stadtwerke ergeben.

Beispiele für Photovoltaik auf den kommunalen Dächern im HSK

Für Photovoltaik-Anlagen eignen sich oft die Dächer von Schulen und Turnhallen. Schmallenberg hat bereits das Dach des Schulzentrums in Bad Fredeburg mit Solarzellen ausgerüstet, in Brilon hat die Vierfach-Turnhalle eine Photovoltaik-Anlage.

Die Stadt Olsberg prüft, ob auf den Dächern der Grundschulen in Olsberg und Bruchhausen Solaranlagen installiert werden können. Auch in Meschede werden 30 städtische Gebäude im Hinblick auf das Erzeugen von Solarstrom geprüft. Eine Firma aus Bayern wird die Solaranlagen installieren und betreiben.

Bestwig will entlang der A46 Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen fördern. Rund 74 Hektar an der Autobahn im Gemeindegebiet wären für solche Anlangen unter bestimmten Voraussetzungen geeignet, heißt es aus Bestwig.

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