Stadt Schmallenberg kauft Notstromaggregate

Die Stadt Schmallenberg sorgt für einen möglichen Krisenfall vor

© Stadt Schmallenberg

Städte und Gemeinden im Sauerland rüsten sich aktuell für einen Krisenfall. Die Stadt Schmallenberg sorgt für einen möglichen Stromausfall vor und schafft Notstromaggregate an. So sollen der städtische Krisenstab, die Feuerwehr und Bauhof im Fall eines Blackouts handlungsfähig bleiben. 47.000 Euro hat die Stadt schon in Notstromaggregate investiert. Auch um die Sicherstellung der Wasserversorgung hat sich die Stadt Schmallenberg Gedanken gemacht Um die Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers bei Stromausfall zu garantieren, ist für die Wassergewinnungsanlagen Lennetal und Latrop ein leistungsstarker Stromerzeuger bestellt worden. Der soll in Kürze geliefert werden. Dafür investiert die Stadt Schmallenberg 92.000 Euro.

Notfalltreffpunkte Feuerwehrhäuser mit Notstromaggegaten

Ein Stromerzeuger wurde für das Rathaus angeschafft. „Das ist erforderlich, da wir als Verwaltung in jeder Situation handlungsfähig bleiben und im Fall eines längerfristigen Stromausfalls die Versorgung des Rathauses sicherstellen müssen“, erklärt Bürgermeister Burkhard König. „Das ist vor allem wichtig, da im Rathaus der Krisenstab tätig ist.“ Damit auch Feuerwehr, Bauhof und Wasserwerk bei einem Blackout handlungsfähig bleiben, ist für diese Gebäude am Standort Breite Wiese in Schmallenberg ebenfalls ein Notstromaggregat angeschafft worden. Ein weiteres leistungsfähiges Aggregat wird das Feuerwehrgerätehaus in Bad Fredeburg erhalten. In Absprache mit der Wehrleitung werden für den Notfall auch die Gerätehäuser in Grafschaft, Westernbödefeld und Niederberndorf mit Stromerzeugern ausgerüstet.

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