Stadt Marsberg: Hoffnungsort für Kranke und Pflegende

Das herausragende Engagement der Pflegeeinrichtungen in der Stadt Marsberg ist jetzt gewürdigt worden. Neben der Caritas-Sozialstation wurden das St.-Marien-Hospital Marsberg und die LWL-Kliniken Marsberg von Erzbischof Bentz besonders hervorgehoben.

© Caritasverband Brilon

Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 ist die Stadt Marsberg jetzt von Erzbischof Udo Markus Bentz als „Hoffnungsort“ für Kranke und Pflegende ausgezeichnet worden. Das Erzbistum Paderborn würdigte damit unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ das herausragende Engagement der Pflegeeinrichtungen. Neben der Caritas-Sozialstation Marsberg wurden auch das St.-Marien-Hospital Marsberg und die LWL-Kliniken Marsberg besonders hervorgehoben.

Besuch der Caritas-Sozialstation in Marsberg

Ein bewegender Moment der Ehrung war der Besuch von Propst Meinolf Kemper und Diakon Björn Kölber bei einer Dienstbesprechung des Teams der Caritas-Sozialstation Marsberg. Als Zeichen der Wertschätzung überreichten sie allen Mitarbeitenden To-Go-Becher mit einer persönlichen Botschaft. „Sie leisten wertvolle Arbeit, die oft im Hintergrund bleibt, aber von unschätzbarem Wert für die Gesellschaft ist. Sie geben den Menschen Hoffnung und Zuwendung“, betonte Propst Kemper. Er und Diakon Kölber hoben hervor, dass die Pflegekräfte als „Hoffnungsboten“ einen essenziellen Beitrag zur Unterstützung und Begleitung der ihnen anvertrauten Menschen leisten.

Meik Lottmann und Nina Gerold, die Pflegedienstleitungen der Caritas-Sozialstation, nahmen die Ehrung stellvertretend für ihr Team entgegen. „Diese Auszeichnung zeigt, dass unser täglicher Einsatz wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Das ist eine große Motivation für uns alle“, sagte Lottmann. Nina Gerold ergänzte: „Die Anerkennung gibt uns Kraft und bestärkt uns darin, unseren Beruf mit Leidenschaft und Engagement auszuüben.“

Mit der Ernennung zum „Hoffnungsort“ wird die bedeutsame Arbeit der Caritas-Sozialstation Marsberg sowie der weiteren Einrichtungen in den Fokus gerückt. Die Ehrung macht deutlich, welch unverzichtbare Rolle die Pflegeberufe für die Gesellschaft spielen und setzt ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für all jene, die sich tagtäglich für kranke und pflegebedürftige Menschen einsetzen.

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