Stadt Brilon warnt vor gefälschten Inkasso-Mails
Veröffentlicht: Dienstag, 14.10.2025 15:09
In Brilon und anderen Städten kursieren derzeit gefälschte E-Mails, die Bürgerinnen und Bürger zur Zahlung angeblich offener Verwarn- und Bußgelder auffordern. Dabei handele es sich vor allem um vermeintlicher Parkverstöße, so die Stadt Brilon.

Die Absender erwecken den Eindruck, die Stadt Brilon habe ein Inkasso-Unternehmen mit dem Einzug dieser Forderungen beauftragt. Die Stadt Brilon stellt jetzt klar: Diese E-Mails stammen nicht von der Stadtverwaltung. Es wurde kein Inkasso-Unternehmen mit der Einziehung städtischer Forderungen beauftragt. Die bisherigen Rückmeldungen zeigen, dass die gefälschten E-Mails keinen Bezug zu tatsächlichen Verwarn- oder Bußgeldern der Stadt Brilon haben. So wurde etwa eine Person kontaktiert, die noch nie ein Verwarngeld von der Stadt erhalten hat. "Wenn Sie eine verdächtige Nachricht erhalten haben, können Sie sich bei der Stadt Brilon rückversichern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkasse stehen Ihnen zur Verfügung", so eine Sprecherin der Stadt Brilon.
Was tun?
- Keine Zahlungen leisten: Überweisen Sie kein Geld auf die in den E-Mails genannten Konten.
- Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Informationen wie Kontodaten oder Adressen weiter.
- E-Mail löschen: Öffnen Sie keine Anhänge, klicken Sie keine Links an und löschen Sie die Nachricht.
Woran erkennt man eine echte Zahlungsaufforderungen der Stadt Brilon?
- Nur per Post: Offizielle Zahlungsaufforderungen der Stadt werden ausschließlich per Brief verschickt.
- Mit Aktenzeichen: Sie enthalten immer ein offizielles Aktenzeichen und die korrekten Bankverbindungen der Stadt.