St. Walburga-Schule Meschede gewinnt NRW-Wettbewerb

Ziel ist es, kulturelle Verbindungen zu Osteuropa herzustellen. Den Wettbewerb gibt es seit über 70 Jahren.

© Erik Hinz, Hinz Photography, Münster

Der Schülerwettbewerb des Landes Nordrhein-Westfalen „Begegnung mit Osteuropa“ fand zum 72. Mal statt. Kein Preis in NRW könne auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken, heißt es vom Kulturministerium. Das Motto in diesem Jahr lautete „Europa – das geht!“. Ziel war der kulturelle Austausch. Es ging darum, sich gegenseitig kennenzulernen, den eigenen Horizont zu erweitern und Empathie für andere zu entwickeln, so das Ministerium. Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich 5.277 Jugendliche mit 2.124 schriftlichen und künstlerischen Beiträgen, darunter 685 Schülerinnen und Schüler aus 13 ost- und mittelosteuropäischen Ländern.

Zwei Preise nach Meschede

Insgesamt knapp 50 Schulen wurden für ihre Beiträge zum Wettbewerb ausgezeichnet. Darunter zwei Gruppen der St. Walburga-Schule in Meschede. Mit einem Landessiegertitel wurden 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 für ihren Wettbewerbsbeitrag „Das Neue Märchenbuch“ prämiert. Sie wurden von Ihrer Lehrerin Waltraud Enste betreut.

Einen weiteren Landessiegertitel erhielten 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 9 der St. Walburga-Schule für ihren Wettbewerbsbeitrag „Ritter Henriks Hengst“. Betreut wurden sie von Susanne Klinke und Caroline Kemper. Für beide Gruppen gab es einen Geldpreis in Höhe von jeweils 300 Euro.

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