Sportliche Sauerländer trotz Corona

Schulen, Vereine und Familien haben im vergangenen Jahr unter schwierigen Corona-Bedingungen ihr Sportabzeichen abgelegt

© Kreissportbund Hochsauerlandkreis

Trotz der Corona-Pandemie haben im vergangenen Jahr über 3200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Hochsauerlandkreis ihr Sportabzeichen abgelegt. Sie sind jetzt vom Kreissportbund geehrt worden. Bei den Grundschule hat die Heinrich-Knoche-Schule in Arnsberg-Herdringen den ersten Platz geholt. Spitzenreiter in der Sekundarstufe I und II ist das Arnsberger Mariengymnasium. Dort haben dreiviertel aller Schüler das Sportabzeichen geholt. Bei den Sauerländer Vereinen liegt der BC Eslohe vorne.

Beim Sportabzeichen werden Prüfungen in den Kategorien Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination angeboten.

Diese Schulen und Vereine waren am sportlichsten:

In der Kategorie der Grundschulen konnte die Heinrich-Knoche-Schule in Arnsberg-Herdringen den 1. Platz belegen. Mit 76,97% erreichte sie die beste Quote von Schüler*innen, die das Sportabzeichen absolviert haben in Bezug auf die gesamte Schüler*innenzahl. Auf dem 2. Platz liegt der Grundschulverbund Tühlen-Alme-Hoppecke, gefolgt von der St. Martinus-Grundschule Bigge.

Spitzenreiter bei den Schulen der Sekundarstufe I und II war 2020, wie auch in den Jahren zuvor, das Mariengymnasium Arnsberg mit 495 Verleihungen bei 651 Schüler/innen. Den 2. Platz erreicht die Realschule Eslohe mit 54,51 % und den dritten Platz die Städtische Realschule Sundern mit 31,22 %. Auch die Caritas-Schule Mariannhill war im letzten Jahr wieder sehr sportlich. 73,33% der Schüler*innen der Förderschule haben das Sportabzeichen erfolgreich absolvieren können.

Im Wettbewerb der Sportvereine liegt der BC Eslohe ganz weit vorne. Von den 898 Mitglieder/innen haben 331 das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold abgelegt. Der TV Herdringen konnte den 2. Platz erreichen. Es haben 34,98 % aller Mitglieder die entsprechenden Leistungen erbracht. Auf dem 3.Platz liegt der TV Schmallenberg mit 17,37 %.

Quelle: Kreissportbund

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