Speditionen leiden unter Corona

Geschäft der Speditionen im Sauerland bricht mit Corona ein

LKW
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Die Speditionen im Sauerland fahren seit Beginn der Coronakrise deutlich weniger. Der gebuchte Frachtraum ist auf 40% zurückgegangen, so Hubertus Gössling der Sprecher der Spediteure im HSK. Besonders schlecht laufen die Geschäfte mit Automobil-Zulieferern. Die machen normalerweise 25% unserer Ladekapazitäten aus, so Gössling weiter. Die Bänder bei BMW, Audi, Mercedes und Co. sind zwar wieder angelaufen, produzieren aber viel weniger Autos als vor Corona. Auch die Lampenindustrie in der Region leidet unter Corona. Die Transportaufträge gehen hier gegen Null, sagt Hubertus Gössling. Die meisten Speditionen haben zur Zeit Kurzarbeit angemeldet. Entlassungen drohten noch nicht, heißt es.


 

Online-Handel hilft durch die Krise

Zur Zeit halten sich die Speditionen im HSK mit Ladungen voll mit Klopapier, Kartons und Küchen-Arbeitsplatten über Wasser. Auch Fahrten für den Straßenbau und für Paketdienste laufen trotz Corona gut, so Hubertus Gössling. Die Branche ist froh, wenn es in Coronazeiten auf dem aktuellen Niveau weiter läuft, so Gössling abschließend.


 


 




 

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