Snowboard-Weltcup: Werbung für Winterberg

Perfekte Bedingungen beim Snowboard-Weltcup in Winterberg

© Christoph Hast

Perfekte Bedingungen und 2500 Zuschauer beim letzten großen Sportevent dieser Wintersaison in Winterberg: Die Winterberg Touristik und Wirtschaft zieht eine positive Bilanz des Snowboard Weltcups am Wochenende "Für uns ist der Weltcup auch Wirtschaftsförderung, schließlich ist der Tourismus der Wirtschafts-Motor Nummer 1". Davon profitiere fast die gesamte Unternehmens-Landschaft mittel- oder unmittelbar. Wir haben sehr gute Werbung betrieben für unsere Ferienregion und die Sportstadt Winterberg, so das Fazit.

Snowboard Germany begeistert von Winterberg

Auch die Verantwortlichen von Snowboard Germany zogen ein überaus positives Fazit nach zwei Tagen Weltcup-Spektakel. Und zeigten sich begeistert vom Weltcup-Gastgeber. Snowboard Germany-Präsident Professor Michael Hölz sparte am Sonntag sodann auch nicht mit Lob und Dank an die über 170 Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren des Weltcups: „Wir können uns bedanken für ein großartiges Finale. Sportlich sind wir ganz zufrieden. Für Snowboard Germany war dies eine wesentliche Veranstaltung, die wir insgesamt gut runtergebracht haben. Ich will betonen, dass die anderen Nationen gerne nach Winterberg kommen und unserem Organisationsteam hier in Winterberg vertrauen. Dies ist eine Auszeichnung und dies gibt uns Auftrieb für alles, was noch kommt. Also, auf viele weitere Jahre. Was ihr hier herzaubert, hat für viel Applaus bei allen Teams gesorgt und sucht seinesgleichen.“ Schon vorab war allen Beteiligten klar: Wenn die Wetter- und Pistenverhältnisse stimmen, dann wird Winterberg erneut großartige Rahmenbedingungen bieten. Dies betonten vor und vor allem auch nach den Duellen auf dem Poppenberghang die deutschen Raceboarder sowie die Trainer und Funktionäre.


Ramona Hofmeister holt Gesamt-Weltcupsieg

In besonderer Feierlaune war nach dem Kristallkugel-Triple von Ramona Hofmeister natürlich das deutsche Team. Zwar verpasste die überglückliche Raceboarderin in Winterberg das Podest, der Dreifach-Erfolg im Gesamtweltcup war ihr aber nicht mehr zu nehmen. Cheyenne Loch rundete mit Rang 4 im Einzel den perfekten Tag aus deutscher Sicht ab. Im Team-Wettbewerb am Sonntag landeten Cheyenne Loch und Elias Huber als bestes deutsches Team auf dem 4. Platz.

Ramona Hofmeister nach der Siegerehrung:

„Wahnsinn! Bei der Siegerehrung habe ich die ganze Zeit mit den Tränen gekämpft. Ich dachte, ich kann hier befreit auffahren, nachdem ich den Gesamtweltcup schon sicher hatte. Aber: Ich wollte drei Kugeln mit nach Hause nehmen - und das ist heute im Kopf mitgefahren. Ich war extrem nervös, bin nicht richtig ins Fahren gekommen. Aber am Ende hat's gereicht." Für Hofmeister ist es der insgesamt vierte Gesamtweltcupsieg, den sie bei strahlendem Sonnenschein vor begeisterten Zuschauern im Hochsauerland entgegennehmen durfte. „Den Tag heute vor dieser Kulisse zu feiern, ist ganz speziell. Danke Winterberg!“

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