Sicherheitskonferenz im Sauerland
Veröffentlicht: Dienstag, 05.11.2024 15:32
Der Landrat, mehrere Bürgermeister sowie Vertreter der Polizei und der Justiz haben sich in Meschede getroffen.
Bereits zum fünften Mal fand im Kreishaus in Meschede die Sicherheitskonferenz der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis statt. Der Einladung von Landrat Dr. Karl Schneider folgten neben dem Abteilungsleiter Polizei Thomas Vogt sowie den Direktionsleitungen der Kreispolizeibehörde auch zahlreiche Bürgermeister der Kommunen sowie Vertretungen des Landgerichts, der Amtsgerichte, der Staatsanwaltschaft Arnsberg, der Bundespolizei, des Zolls, der Bundeswehr und des Hochsauerlandkreises. Bei einer Vielzahl von Themen stand die Sicherheit im Hochsauerlandkreis im Vordergrund.
Kooperation wichtig
Dr. Karl Schneider deutete bereits bei seiner Begrüßung darauf hin, dass für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Hochsauerlandkreis gemeinsam "an einem Strang gezogen" werden müsse. Polizeidirektor Thomas Vogt stellte die Sicherheitslage im Hochsauerlandkreis vor und gab einen kurzen Rückblick auf nennenswerte Einsätze und Veranstaltungen der vergangenen Monate. Dabei betonte er: "Ziel dieses Austausches ist die Förderung des gegenseitigen Verständnisses sowie die Erkenntnis, dass die Schnittmengen der gemeinsamen Arbeit erkennbar werden und eine kooperative Ausgestaltung effizienter und zielführender ist".
"In Krisen Köpfe kennen"
Auf den Punkt brachte es Oberstleutnant Stefan Pieper als Vertreter der Bundeswehr: "In Krisen Köpfe kennen". Am Beispiel eines gemeinsamen Einsatzes bei einem Flugzeugabsturz in Olsberg-Elpe vor zehn Jahren erläuterte Pieper die Vorteile eines regelmäßigen Austausches. "Nur so funktioniert die Zusammenarbeit auch in der Realität". Landrat Dr. Schneider bedankte sich bei den Anwesenden für die Teilnahme an der diesjährigen Sicherheitskonferenz mit dem Ziel, den Gesprächsfaden beizubehalten und den regelmäßigen Austausch weiterhin zu fördern.