Sekundarschule am Eichholz in Arnsberg sammelt Mikroplastik in der Ruhr

Die Sekundarschule am Eichholz in Arnsberg ist jetzt Teil einer europaweiten Umwelt-Aktion. Sie sammelt Müll an der Ruhr.

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Wie viel Mikroplastik schwimmt eigentlich in unserer Ruhr? - Das will die Sekundarschule am Eichholz in Arnsberg jetzt herausfinden. Sie nimmt an der europaweiten Umweltaktion "Plastik Pirates- Go Europe" teil. Die Schüler sammeln dabei Müll an der Ruhr und werten zusammen mit der Universität Kiel ihre Proben aus. Dafür wurde zum Beispiel ein Netz für eine Stunde ins Wasser gelassen, um zu schauen, wie viel Mikroplastik sich in der Ruhr befindet.

Zusammenarbeit mit der Universität in Kiel

Die Proben werden jetzt von der Natur- und Umwelt-AG untersucht und danach an die Universität in Kiel geschickt. Ergebnisse werden in ein paar Wochen erwartet. Die Sekundarschule am Eichholz in Arnsberg ist nun Teil eines europaweiten Forschungsprojektes. Jugendliche aus Deutschland, Portugal und Slowenien bilden aktuell die "Plastik Piraten" und helfen dabei, Mikroplastik in den Flüssen und Meeren genauer erforschen zu können. Dabei mussten die Schüler bestimmte vorgegebene Proben entnehmen, auswerten und analysieren und die Ergebnisse an die Organisation senden.

Auch andere Schulen aus dem Sauerland haben bereits teilgenommen

Auch Schulen aus Schmallenberg, Meschede, Arnsberg oder Sundern haben in den vergangenen Jahren schon an dem Forschungsprojekt teilgenommen. Die Ergebnisse von diesen Schulen findet ihr unter www.plastic-pirates.eu. Dort werden bald auch die Ergebnisse der Sekundarschule am Eichholz in Arnsberg veröffentlicht.

Plastik Piraten in Arnsberg an der Ruhr

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