Schmallenberg holt die Literaturtage NRW in den HSK

Im Juni finden in Schmallenberg die Literaturtage NRW des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Nordrhein-Westfalen statt.

© Stadt Schmallenberg

Schmallenberg richtet im Juni die Literaturtage NRW des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) aus. Die Stadt soll Mitte Juni zu einem Treffpunkt für Literaturbegeisterte jeden Alters werden, so die Stadtverwaltung. Autorinnen und Autoren werden in Schmallenberg zu Gast sein. Seit Jahresbeginn laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bei einem Treffen besprachen jetzt Saskia Holsträter vom Kulturbüro Schmallenberg, Jana Engels (Landesvorsitzende des VS NRW), Sabine Houtrouw (stellvertretende Landesvorsitzende des VS NRW) und der Schmallenberger Schriftsteller Herbert Somplatzki die zentralen Programmpunkte. 

Geplant sind unter anderem verschiedene Lesungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, eine Schreibwerkstatt sowie ein kreatives Kooperationsprojekt mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern. 

Veranstaltung mit langer Tradition

„Die Literaturtage NRW blicken auf eine über fünfzigjährige Tradition zurück. Ein alter Hut sind sie trotzdem nicht. In Schmallenberg wird erstmalig ein hybrides Veranstaltungskonzept umgesetzt. Das bedeutet, es wird klassische Präsenz-Lesungen geben, aber auch digitale Formate“, so Jana Engels.

Zentraler Begegnungsort der Literaturtage wird der dann frisch eröffnete Dritte Ort Schmallenberg im Holz- und Touristikzentrum sein. Hier sollen künftig nicht nur Lesungen, sondern auch Musikveranstaltungen, Ausstellungen wie das Foto-Festival und weitere Veranstaltungen stattfinden. Der Dritte Ort soll sich bald als Begegnungsstätte und kulturelle Bereicherung in Schmallenberg etablieren, so die Stadt.

Die Literaturtage werden in diesem Jahr durch die Unterstützung des Landesverbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller NRW, der Stadt Schmallenberg mit dem Kulturförderprojekt „Dritter Ort Schmallenberg“, der Gesellschaft für Literatur sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft ermöglicht. Das genaue Programm ist in der finalen Planungsphase, heißt es. 

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