Sauerland: Zahl der Briefwähler steigt

Viele Sauerländer haben schon per Brief ihre Stimme für die Landtagswahl am 15. Mai abgegeben.

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Für die Landtagswahl am Sonntag geben wieder viele Sauerländer ihre Stimme per Brief ab. In den meisten Kommunen liegt die Zahl der Briefwähler deutlich über der von 2017. Allein Arnsberg rechnet mit bis zu 19 000 Stimmabgaben per Brief. 9000 Wahlbriefe sind dort schon wieder bei der Stadt eingegangen. In Schmallenberg wurden schon rund 6000 Anträge auf Briefwahl gestellt, vor Ort wird dort bislang weniger gewählt.

Arnsberg:

In Arnsberg gibt es 56.250 Wahlberechtigte. Mehr als 15.000 Briefwahlanträge gingen ein, so die Stadt. Rund 9.000 rote Wahlbriefe wurden bereits abgegeben.

Aktuell geht Arnsberg voraussichtlich von ca. 18.000-19.000 Briefwahlanträgen insgesamt aus. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl 2017 gab es insgesamt 11.133 Briefwahlanträge bei 57.039 Wahlberechtigten, bei der Bundestagswahl waren es insgesamt 24.265 Briefwahlanträge bei 56.326 Wahlberechtigten.

Die Direktwahlbüros werden sehr gut angenommen.

Meschede:

Bisher wurden mehr als 6000 Wahlscheine ausgestellt, so die Stadt. Das sind etwas mehr als bei der Landtagswahl 2017 (5.539 insgesamt). Die Zahl der Wähler an Ort und Stelle wird nicht festgehalten und kann daher nicht beziffert werden, heißt es.

Olsberg:

Bisher wurden mehr als 3000 Wahlscheine ausgestellt, so die Stadt. Das sind etwas mehr als bei der Landtagswahl 2017 (2120 insgesamt). Die Zahl der Wähler an Ort und Stelle wird nicht festgehalten und kann daher nicht beziffert werden.

Bestwig:

Bisher wurden mehr als 2000 Wahlscheine ausgestellt, so die Gemeinde. Das sind etwas mehr als bei der Landtagswahl 2017. Die Zahl der Wähler an Ort und Stelle wird nicht festgehalten und kann daher nicht beziffert werden, heißt es.


Schmallenberg:

Bisher wurden fast 6000 Wahlscheine beantragt, so die Stadt. Das sind etwas mehr als bei der Landtagswahl 2017 (3992 insgesamt). Die Zahl der Wähler an Ort und Stelle nimmt von Wahl zu Wahl ab, heißt es.


Brilon:

Briefwahlanträge: deutlich mehr als bei der letzten Landtagswahl (3895), aber deutlich weniger als bei der Bundestagswahl im letzten Jahr. Vor Ort wählen sehr wenige, so die Stadt.

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