Sauerland: Wenige Menschen aus Ostdeutschland im HSK

Aus dem Hochsauerlandkreis sind seit 1991 mehr Menschen in die ostdeutschen Bundesländer gezogen als umgekehrt

Seit 1991 sind 181 Menschen aus den östlichen Bundesländern in den Hochsauerlandkreis umgezogen. Die meisten(43) sind aus Thüringen zu uns gekommen. Das zeigt die heute erschienene Landesstatistik von IT.NRW. Gleichzeitig haben bis 2024 rund 200 Menschen den Hochsauerlandkreis in Richtung Osten verlassen. Die meisten sind nach Sachsen(62) gezogen. Dann folgen Sachsen-Anhalt(42) und Thüringen(39).

NRW-weit sind mehr Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern hierher umgezogen, als weggezogen.

Zahlen aus NRW

Über den gesamten Zeitraum 1991 bis 2024 verzeichnete NRW aus Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 63.622 Personen die höchsten Wanderungsgewinne. Aus Sachsen-Anhalt waren seit 1991 jedes Jahr mehr Personen nach NRW gezogen als andersherum. Am geringsten fiel der Wanderungsgewinn für NRW mit Mecklenburg-Vorpommern aus. Er betrug +20.539 Personen über den Zeitraum von 1991 bis 2024. Insgesamt zogen seit 1991 zogen knapp 735.000 Personen aus den ostdeutschen Bundesländern nach NRW.

Am 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. An diesem Tag fand 1990 die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten statt. Die DDR gab ihre staatliche Souveränität auf und trat der Bundesrepublik Deutschland bei. Der Feiertag der Deutschen Einheit erinnert an dieses historische Ereignis.



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