Sauerland: Staus bei Olsberg zum Wochenstart

Nach einem Verkehrsunfall hat es heute früh lange Staus am Autobahnende in Olsberg gegeben

© Feuerwehr Olsberg

Ein Verkehrsunfall hat heute früh im Berufsverkehr für lange Staus rund um Olsberg gesorgt. An der Ampelkreuzung wollte ein 53 jähriger Bestwiger mit seinem weißen Peugeot aus Bestwig kommend, nach links auf die Hauptstraße in Richtung Bigge abbiegen, so die Feuerwehr Olsberg. Hierbei geriet er in den Gegenverkehr und stieß mit einer 54 jährigen Winterbergerin zusammen, die mit ihrem roten Citroen, aus dem Tunnel kommend, in Richtung Bestwig unterwegs war. Beide wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Wegen der Bergungsarbeiten und weil die Feuerwehr Kraftstoffe von der Fahrbahn entfernen musste, staute sich der Verkehr auf der B480 aus Richtung Winterberg und aus Nuttlar und von der A46 in Richtung Olsberg. Nach Angaben der Polizei war die Strecke um 6 Uhr 40 wieder frei.

Vollsperrung wegen rücksichtloser Autofahrer

Aufgrund der rücksichtslosen Fahrweise vieler Verkehrsteilnehmer im Bereich der Unfallstelle, hatte sich die Polizei dazu entschlossen, die B480 während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten komplett zu sperren. Die Sechs Einsatzkräfte der Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug vor Ort waren, nahmen dann die Sperrung vor, sicherten den Brandschutz, klemmten die Batterien beider Fahrzeuge ab, unterstützen das Bergungsunternehmen und reinigten die Fahrbahn. Während der Dauer des Einsatzes kam es aufgrund der Sperrung zu Staus und Wartezeiten an der Unfallstelle. Wie so oft wollte auch dieses mal wieder ein PKW Fahrer nachschauen, ob wirklich gesperrt ist, berichtet die Feuerwehr Olsberg. Der Fahrer fuhr an der Autoschlange vorbei und wollte die Unfallstelle trotz Absperrung durchfahren. Er wurde von den Einsatzkräften freundlich darauf hingewiesen, dass dies nicht möglich sei und zurückgeschickt.

Die Feuerwehr Olsberg bittet darum, an Einsatzstellen geduldig zu sein und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen. Alle Kräfte vor Ort sind dort, um anderen zu Helfen. Sie sollen alle gesund wieder nach Hause kommen und nicht unnötig gefährdet werden

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