Sauerland: Sportelsonntage starten

Sportel-Sonntage für Eltern und Kinder - erster Termin in Arnsberg.

© AOK Colourbox/hfr

Kindern Platz für Bewegung und zum Austoben geben, ist das Ziel der Sportel-Sonntage, die heute in Arnsberg starten. Bewegung und Freizeitspaß mit der ganzen Familie soll dabei im Mittelpunkt stehen, so die AOK. In der dunklen Jahreszeit sei es für Eltern nicht immer einfach, dem natürlichen Bewegungsdrang ihrer Kinder einen Raum zu geben, so die Krankenkasse. Vor allem, wenn es draußen kalt, nass und ungemütlich ist und drinnen nur wenig Platz ist. Seit Jahren bietet die AOK deshalb die ‚AOK-Sportel-Sonntage‘ an. Gemeinsam mit dem Sportverein TV 1861 Arnsberg e.V. geht es heute los, dann kann wieder sonntags in der Zeit von zehn bis 12:30 Uhr in der Sporthalle Sauerstraße (Sauerstraße 3-5) in Arnsberg gespielt und getobt werden. „Bei den ‚AOK-Sportel-Sonntagen‘ können Arnsberger Familien ganz gleich, ob bei der AOK versichert oder nicht, nach Lust und Laune klettern, balancieren, spielen und Neues ausprobieren“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.


TV 1861 Arnsberg mit im Boot

Vor allem Familien mit ihrem Nachwuchs im Kindergartenalter können das offene Bewegungsangebot in der Sporthalle Sauerstraße gemeinsam nutzen.

„Der TV 1861 Arnsberg wird wechselnde Bewegungslandschaften aufbauen, in denen Familien gemeinsam toben und spielen können. Mitzubringen sind gute Laune, Hallenschuhe und bequeme oder sportliche Kleidung“, sagt Bernd Schenk, 2. Vorsitzender vom TVA.

Immer mehr Kinder bewegen sich zu wenig

Die Teilnahme an den ‚AOK-Sportel-Sonntagen‘ ist unabhängig von einer Vereins- oder AOK-Mitgliedschaft möglich. Die Familienkarte kostet vier Euro, die Einzelkarte 1,50 Euro. „Kinder lieben es zu klettern, zu balancieren und zu toben. Dabei sammeln sie wichtige Erfahrungen für ihre Entwicklung“, so Schneider, „Gerade für Kinder ist es wichtig, Sport zu treiben. Denn immer mehr bewegen sich zu wenig und erreichen nicht einmal die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von mindestens einer Stunde Bewegung pro Tag. Das macht deutlich, wie wichtig es ist, möglichst viel Bewegung in den Alltag zu integrieren.“

Laut der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland des RKI erreicht nur ein Viertel der Kinder und Jugendlichen die WHO-Empfehlungen. Mädchen sind dabei noch inaktiver als Jungen.

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