Sauerland: Mit dem Rad zur Arbeit

Die AOK ruft dazu auf, im Sommer aufs Fahrrad statt aufs Auto zu setzen.

© AOK/hfr

Zwischen dem 1. Mai und dem 31. August das Auto stehen lassen und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit fahren. Das ist das Ziel, das die Teilnehmer der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ erfüllen müssen. Dazu ruft die AOK NordWest auf. „Jeder einzelne mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer steigert die persönliche Fitness und ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem entspannt Fahrradfahren und baut Stress ab. Bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag sinkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Auch für E-Biker & Homeoffice

Damit auch künftig noch mehr Beschäftigte mit einem längeren Arbeitsweg an der Aktion teilnehmen können, ist in diesem Jahr die Nutzung von E-Bikes erlaubt. Und auch die zurückgelegten Fahrten mit dem Rad von der Haustür zum Bahnhof werden angerechnet. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können sich ebenfalls an der Mitmachaktion beteiligen und so den wichtigen gesundheitlichen Ausgleich zur täglichen Schreibtischarbeit in den eigenen vier Wänden schaffen. Es können zum Beispiel einfach ‚Fitness-Fahrten‘ wie in der Mittagspause in den Aktionskalender eingetragen werden. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrende als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen.

Anreize für Arbeitgeber

Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehrfach: Sie erhöhen ihre Attraktivität und tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei. „Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen: Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen“, sagt Schneider.

Preise für Teilnehmer

Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen im Internet abrufbar. Im Online-Aktionskalender sind die Tage anzukreuzen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Allein im vergangenen Jahr interessierten sich rund 23.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion. Dabei sparten sie 460 Tonnen CO2 ein und verbrauchten 58.393.250 Kalorien. Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auf die Teilnehmer auch Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind Fahrräder und Fahrradzubehör.

Stadtradeln im Mai und Juni

Neben „Mit dem Rad zur Arbeit“ gibt es im Sauerland weitere Aktionen, die Menschen zum Fahrradfahren animieren sollen. In Hallenberg läuft im Mai das Stadtradeln, in den anderen Sauerländer Kommunen geht es im Juni los.

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