Das Sauerland steckt voller Mikroabenteuer, die jetzt sichtbarer werden sollen. Der Sauerland-Tourismus startet mit seinen Partnern eine Marketing-Kampagne, die sich den versteckten Highlights widmet. Es gehe darum aus dem Alltag auszubrechen und die Region mit ihrer faszinierenden Natur und den unzähligen Sehenswürdigkeiten für sich zu entdecken, heißt es.
Die Bandbreite reiche von entspannten Spaziergängen über Mountainbike-Touren bis zu Naturhighlights und familienfreundlichen Ausflugszielen.
Kampagne richtet sich an Sauerländer und Gäste
"Wir möchten Tagesausflügler aber auch die heimische Bevölkerung inspirieren, das Sauerland noch intensiver kennenzulernen und sich auf kleine Abenteuer zu begeben“, betont Jürgen Fischbach, Marketingleiter beim Sauerland-Tourismus. „Die Kampagne spielt bewusst mit dem Entdecker-Aspekt und rückt die eher unbekannten Highlights und kleinen Attraktionen in den Vordergrund.“ Den Möglichkeiten seien keine Grenzen gesetzt.
Facebook und Instagram
Die Mitarbeiter der Tourismusbranche wollen die Follower der Social Media-Kanäle Facebook und Instagram dabei in den kommenden Monaten regelmäßig mit auf ihre Touren durch die Region nehmen und sie in ihren Stories quasi live und interaktiv an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. Gebündelt werden sollen die vorgestellten Mikroabenteuer zusätzlich auf einer eigens eingerichteten Landingpage, die unter dem Link www.sauerland.com/mikroabenteuer abgerufen werden kann. Alternativ sollen die Mikroabenteuer auch über den Hashtag #dasistsauerland direkt in den sozialen Medien auffindbar sein.
Sehnsucht nach Natur und Erlebnissen
„Die Sehnsucht nach Natur, Freiheit und Erlebnis ist fest in uns verwurzelt und hat unter den aktuellen Bedingungen noch einmal an Relevanz gewonnen“, erläutert Rouven Soyka, Pressesprecher beim Sauerland-Tourismus. „Zudem ist gerade jetzt, während der Corona-Pandemie, im Marketing und der Kommunikation ein hohes Maß an Flexibilität gefragt. Die Kampagne ermöglicht es uns, auf alle Veränderungen kurzfristig zu reagieren.“ Zudem profitiere durch das gemeinsame Engagement aller Touristikerinnen und Touristiker die gesamte Region von der Idee der „Mikroabenteuer“ und man erzeuge eine enorme Reichweite, mit der zusätzlich die Besucherströme dezentral verteilt würden. Ein wesentlicher Aspekt zur Vermeidung von Hotspots.
Langfristig sei auch eine Einbindung der gastronomischen Betriebe und Übernachtungsbetriebe ein wichtiger Part der Kampagne. Dies hänge jedoch stark von den Corona-Bestimmungen und Fallzahlen in der Region ab.