Die Jugendämter im Hochsauerlandkreis müssen immer mehr Kunder und Jugendliche aus ihren Familen nehmen. Dazu kommt die Inobhutnahme von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Im vergangenen Jahr haben sich die Jugendämter im HSK um 215 Kinder und Jugendliche gekümmert und für sie eine Unterbringungsmöglichkeit gefundern. Ein Drittel davon waren minderjährige Flüchtlinge(59). Die meisten Inobhutnahmen mussten die Jugendämter im Jahr 2016 bewältigen. Damals mussten sie 110 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterbringen. Dazu kamen 183 Inobhutnahmen zum Schutz von Kindern- und Jugendlichen. In den Jahren danach waren die Zahlen zurückgegangen zeigt die Statistik von IT.NRW.
Inobhutnahmen werden von den Jugendämtern in Eil- und Notfällen durchgeführt, um Minderjährige zu schützen.