Sauerland: Hunde sind beliebte Haustiere

Am 12. Juni ist Tag des Hundes. Bei uns im Sauerland leben rund 10 000 Hunde.

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Morgen ist Tag des Hundes. Während Corona haben sich auch bei uns Viele einen neuen Hund zugelegt. Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) schätzt, dass es seit Corona-Beginn rund 20 Prozent mehr Hunde gibt als vorher. Wer einen Hund hält, muss dafür Steuern zahlen. Die Steuer ist in allen Kommunen bei uns im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben, so der Bund der Steuerzahler.

Winterberg ist kreisweit am teuersten. Dort werden für einen Hund 100 Euro Hundesteuer pro Jahr fällig. In Eslohe ist es mit 59 Euro am günstigsten. In NRW ist die Haltung eines Hundes in Hagen mit 180 Euro Hundesteuer am teuersten. Im HSK leben aktuell rund 10 000 Hunde.

Steuer für als gefährlich geltende Hunde

Wer eine als gefährlich eingestufte Hunderasse hält, muss in Marsberg für das erste Tier 880 Euro zahlen, das ist die höchste Steuer kreisweit. Für einen Kampfhund muss man dagegen in Bestwig nur 485 Euro zahlen. Landesweit ist die Haltung eines als gefährlich eingestuften Hundes in Heimbach mit 1200 Euro im Jahr am teuersten.

Hundesteuer im kreisweiten Vergleich:

Arnsberg 1. Hund 84 Euro, 1. gefährlicher Hund 645 Euro

Bestwig 1. Hund 75 Euro, 1. gefährlicher Hund 485 Euro

Brilon 1. Hund 78 Euro, 1. gefährlicher Hund - Euro

Eslohe 1. Hund 84 Euro, 1. gefährlicher Hund 600 Euro

Hallenberg 1. Hund 60 Euro, 1. gefährlicher Hund 600 Euro

Marsberg 1. Hund 88 Euro, 1. gefährlicher Hund 880 Euro

Medebach 1. Hund 72 Euro, 1. gefährlicher Hund 576 Euro

Meschede 1. Hund 85 Euro, 1. gefährlicher Hund 600 Euro

Olsberg 1. Hund 80 Euro, 1. gefährlicher Hund 700 Euro

Schmallenberg 1. Hund 72 Euro, 1. gefährlicher Hund 600 Euro

Sundern 1. Hund 85 Euro, 1. gefährlicher Hund 510 Euro

Winterberg 1. Hund 100 Euro, 1. gefährlicher Hund 700 Euro

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