Sauerland: Grundstücke und Immobilien sind teurer

Hochsauerlandkreis legt den Grundstücksmarktbericht vor. Er gilt für alle Kommunen im HSK mit Ausnahme von Arnsberg.

Neubau
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Der Grundstücksmarktbericht 2022 für den Hochsauerlandkreis ohne Arnsberg ist da. Kreisweit steigen die Immobilienpreise. Im vergangenen Jahr wurden 2.944 Kaufverträge im Hochsauerlandkreis registriert. Damit ist die Zahl der Kaufverträge im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent gestiegen, so der Kreis. Auch die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind durchschnittlich um 16 Prozent gestiegen. Dabei komme es stark auf die Lage, Ausstattung und das Baujahr der Immobilie an. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 207.000 Euro, so der Bericht. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum wurden in Meschede (104), Brilon (91) und Sundern (74) gehandelt, heißt es.

Eigentumswohnungen:

Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel um 13 Prozent pro Quadratmeter gestiegen, heißt es. Die Preisentwicklung ist auch hier, abhängig von Lage, Ausstattung und Baujahr unterschiedlich. Die Zahl der Verkäufe ist mit 527 Wohnungen um 37 Prozent gestiegen. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (258), Schmallenberg (47) und Meschede (43) verkauft.

Bauplätze:

Die Zahl der verkauften Baugrundstücke für Häuser ist mit 424 Kaufverträgen um 13 Prozent angestiegen, heißt es. Der mittlere Kaufpreis betrug 72 €/m². Die 424 Bauplätze mit insgesamt rund 40 Hektar Fläche wurden zu 24,6 Millionen Euro umgesetzt, so der Bericht. Die meisten Kaufverträge wurden in Schmallenberg (71), Sundern (55) und Meschede (51) abgeschlossen.

Land- und Forstwirtschaft:

Im Berichtsjahr wechselten 170 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen und 383 Hektar forstwirtschaftliche genutzte Flächen den Eigentümer, so der Kreis. Die Preise sind überall gestiegen.

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