Sauerland: Fördermittel für Wiederbewaldung

Das Anpflanzen von klimastabilen Mischwäldern hat Vorrang

© Wald & Holz NRW

Die vielen Kahlflächen im Sauerland wieder zu bewalden, ist eine Mammutaufgabe. Im Herbst beginnt in unseren Wäldern die Pflanzsaison. Damit die privaten Waldbesitzer im Sauerland einen klimastabilen Mischwald pflanzen, gibt es Geld vom Land. Für die Pflanzsaison 2023/24 hatte es eine deutlich höhere Nachfrage nach Fördermitteln gegeben als in vorangegangenen Jahren, so Wald und Holz. Deshalb hatte das Land NRW im März überraschend keine neue Anträge auf Fördergelder mehr zugelassen.

Beim Einstieg über die Wiederbewaldungsprämie erhält der Waldbesitzer z.B. 800 Euro, wenn er mindestens 400 Bäume pflanzt. Gefördert werden Mischwälder. Sie sind wichtig für die ökologische Vielfalt und widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels, so Wald und Holz.


Schwerpunkt der Förderung auf Wiederbewaldung

Auch für die ab Herbst beginnende, neue Pflanzsaison stehen Fördermittel zur Verfügung. Damit der Wiederaufbau der Wälder weiterhin vorangetrieben werden kann, werde fortan ein Schwerpunkt der Mittelverwendung auf die Baumpflanzung an geschädigten Waldflächen gelegt, so Wald und Holz Aufgrund der natürlichen Entwicklung ist die Wiederbewaldung der Schadflächen auch zeitkritischer als der Erhalt und die Modernisierung der Forstwirtschaftswege.

Im Bereich Wegebauförderung liege schon jetzt eine ausreichende Anzahl von Förderanträgen vor, so dass Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern aktuell empfohlen wird, keine weiteren Anträge mehr zur Förderung entsprechender Wegebaumaßnahmen für das Jahr 2024 zu stellen.

Beim Einstieg über die Wiederbewaldungsprämie erhält der Waldbesitzer z.B. 800 Euro, wenn er mindestens 400 Bäume pflanzt. Gefördert werden Mischwälder. Sie sind wichtig für die ökologische Vielfalt und widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels, so Wald und Holz.


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