Sauerland: Familienhebammen stellen sich vor

Familienhebammen des Hochsauerlandkreises stellen sich per Video vor

In einem neuen Video des Jugendamtes des Hochsauerlandkreises wird das Beratungsangebot der Frühen Hilfen bzw. der Familienhebammen vorgestellt. Es geht dabei um Fragen wie: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer "normalen" Hebamme und einer Familienhebamme? Und welche Angebote bieten Familienhebammen überhaupt an?

Familienhebammen haben zusätzliche Qualifikation

"Familienhebammen haben im Vergleich zu "normalen" Hebammen eine zusätzliche Ausbildung. Sie sind geschult Schwangere, Mütter und Familien zu unterstützen, wenn sie sich in einer besonderen Situation über längere Zeit befinden – und das mitunter bis zum 3. Lebensjahr des Kindes", so Anna Reich. Sie ist zuständig für den Bereich Frühen Hilfen beim Jugendamt des Hochsauerlandkreises.

"Mithilfe des ausführlichen Videos möchten wir betroffenen Müttern bzw. Familien aufzeigen, welches Beratungsangebot sie von den Familienhebammen erhalten können", ergänzt sie.

Zielgruppe der Familienhebammen

Das Angebot der Familienhebammen richtet sich u.a. an jugendliche Schwangere und Familien, psychisch belastete Schwangere und Mütter, Familien mit frühgeborenen Kindern oder Kindern mit gesundheitlichen Risiken, ausländische Schwangere oder Familien ohne soziale Einbindung, Familien mit Mehrlingen oder Eltern, die sich im Umgang mit ihrem Baby sehr unsicher fühlen und sich Unterstützung wünschen, so der Kreis. Das Video gibt es auf dem Youtube-Kanal des Hochsauerlandkreises (Stichwort: Familienhebammen des Hochsauerlandkreises).

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