Sauerland bekommt Fördermittel für Straßensanierung

Das Land NRW investiert Geld in die Sanierung von Sauerländer Landstraßen. Über acht Millionen Euro sollen für acht Straßen und Brücken ausgegeben werden.

© Straßen NRW

Mit dem Landstraßenerhaltungsprogramm will das Land NRW den Zustand von Straßen, Brücken und Tunneln deutlich verbessern. Konkret geht es um 220 Millionen Euro, die in ganz NRW ausgegeben werden. Gefördert werden 151 Projekte für 145 Millionen Euro. Die restlichen 75 Millionen Euro sind für unvorhersehbare Kosten eingeplant. Die Auswahl für die jeweiligen Projekte treffen die Regionalniederlassungen von Straßen.NRW.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser und Matthias Kerkhoff befürworten das Förderprogramm vom Land. „Landesstraßen sind Lebensadern für Pendler, Gewerbe, Industrie und Handel. Viele Straßen und Bauwerke in Nordrhein-Westfalen sind aber in einem schlechten Zustand – auch bei uns im Hochsauerlandkreis, weil sie teilweise jahrzehntelang vernachlässigt wurden. Mit den Fördermitteln aus dem Landesstraßenerhaltungsprogramm kommen wir dem Ziel näher, diesen Zustand deutlich zu verbessern", so die beiden CDU-Politiker.

Folgende Summen werden in acht Sauerländer Sanierungsprojekte investiert:

741.000 € (L617) in den Ersatzneubau Bauwerk über die Orke in Medebach/Medelon

630.000 € (L640) in die Fahrbahninstandsetzung zw. B236 und K18 in Winterberg/Altastenberg

1.800.000 (L740) in die Instandsetzung und Verstärkung des Bauwerks Hennebrücke in Meschede

900.000 € (L740) in den Ersatzneubau Brücke L 740 über Wirtschaftsweg in Meschede/Löttmaringhausen

500.000 € (L686) in den Ersatzneubau von 2 Bauwerken Sundern/Amecke (Sorpe) und Sundern/Bruchhausen (Hespe)

2.000.000 € (L735) in die Dinscheder Brücke inkl. Geh-Radwegbrücke in Arnsberg/Oeventrop

507.000 € (L839) in die Deckenerneuerung Eslohe/Wenholthausen – Grevenstein

1.058.000 € (L914) in die Fahrbahnsanierung zw. Landesgrenze und L776 in Schmallenberg/Oberhenneborn

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