Sauerland: Ausstellung zum Massaker im Arnsberger Wald

In Warstein erinnert ab heute eine Ausstellung an das SS-Massaker im Arnsberg Wald vor 80 Jahren.

© Stadt Warstein

„Ermordet, Verscharrt, Verdrängt“ - das ist der Titel einer Ausstellung in Warstein. Sie erinnert an die Opfer des SS-Massakers im Arnsberger Wald kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren. Heute um 18 Uhr wird die Ausstellung im Haus Kupferhammer eröffnet. Die Ausstellung „Ermordet, Verscharrt, Verdrängt“ widmet sich der Erinnerung an die Opfer des Massakers und bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und das Schicksal der Betroffenen. Die Ausstellung kann in der Zeit vom 20. März bis 06. April im Rahmen der Öffnungszeiten besucht werden. Kurz vor Kriegsende waren 208 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter von SS und Wehrmacht im Arnsberger Wald ermordet worden.  

Ausstellungseröffnung wird übertragen

Das Interesse an der Eröffnung der Ausstellung „Ermordet, Verscharrt, Verdrängt“ ist so groß, dass sie ausgebucht ist. Deshalb wird die Eröffnungsveranstaltung von der Stadt Warstein live im Internet übertragen. Hier geht es zuum stream: https://warstein.de/rathaus-politik/stadtgeschichte/livestream

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