Sauerland: A46 Auf- und Ausfahrt Freienohl gesperrt

Wegen Schwertransporten macht die Autobahnwestfalen ab heute Nacht die Anschlussstelle Meschede-Freienohl in Richtung Brilon dicht

Ab heute Nacht sind wieder Schwertransporte im Sauerland unterwegs. Diesmal transportieren sie Teile für einen Windpark in Meschede. Dafür wird bis Freitag 14 Uhr die Autobahnanschlussstelle Freienohl in Fahrtrichtung Brilon voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Wennemen umgeleitet. Auch eine Vollsperrung steht ab heute zwischen Olsberg-Assinghausen und Bruchhausen an. Der Kreis erneuert dort in den nächsten 8 bis 10 Wochen die Straßendecke.

Schwertransporte zum Windpark

Die Autobahn Westfalen sperrt auf der A46 die Anschlussstelle Freienohl in Fahrtrichtung Brilon für die Durchfahrt mehrerer Schwertransporter in Überlänge zum Windpark Meschede.Die Auf- und die Ausfahrt sind von Dienstag (13.8.) ab 20 Uhr bis Freitag (16.8.) um 14 Uhr komplett gesperrt. Eine weitere Sperrung findet vom 27.8. (Dienstag) ab 20 Uhr bis 30.8. (Freitag) um 6 Uhr statt. Für die Zeit der Sperrungen baut die Autobahn Westfalen die Schutzplanken zurück. Deshalb können auch tagsüber nur Rettungskräfte die Anschlussstellen Freienohl nutzen. Eine Umleitung erfolgt in beiden Zeiträumen per Rotem Punkt über die Anschlussstelle Wennemen.

Vollsperrung zwischen Olsberg-Assinghausen und Bruchhausen

Der Hochsauerlandkreis hat für den Start der Bauarbeiten das Schützenfest in Bruchhausen abgewartet. Das ist gestern zu Ende gegangen.

Heute Vormittag richtet der Hochsauerlandkreis die Vollsperrung und die Umleitung für die Baustelle zwischen Assinghausen und Bruchhausen ein. Die Umleitung wird in beiden Richtungen über Olsberg und Elleringhausen ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich acht bis zehn Wochen dauern. Die Gesamtkosten betragen rund 750.000 Euro.

Begonnen wird direkt mit dem Abfräsen der alten Asphaltschichten. Im Rahmen der Baumaßnahme werden die beiden oberen Schichten Asphalt ausgetauscht. Darüber hinaus müssen knapp 1.000 Meter Rinnen und Bordsteine sowie die Straßenentwässerung erneuert werden. Bezüglich der im Oktober abschließenden Asphaltarbeiten will der Kreis später nähere Infos liefern.

Nur die Anlieger der in der Baustelle befindlichen Grundstücke dürfen während der Vollsperrung in Abstimmung mit der Baufirma ihre Grundstücke anfahren.

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