Sauerland: 2500 Kinder bei Schuleingangsuntersuchungen

Bis zum Sommer 2025 will das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises alle Schuleingangsuntersuchungen abgewickelt haben

© Hochsauerlandkreis

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises hat mit den Schuleingangsuntersuchungen für das Schuljahr 2025/2026 begonnen. Dabei wird der Entwicklungsstand der künftigen Schulanfänger geprüft. Die Untersuchungen laufen in den Kreishäusern in Meschede, Arnsberg und Brilon. Der Hochsauerlandkreis rechnet bei den Schuleingangsuntersuchungen mit und 2.500 Kindern. Eltern sollten möglichst früh Bescheid sagen, wenn sie einen Termin nicht wahrnehmen können. Dann kann eine Ersatztermin vereinbart werden, so der Kreis. Schuleingangsuntersuchungen sind verpflichtend. Bis zum Sommer 2025 sollen alle Untersuchungen abgewickelt sein.

Keine Vorbereitung auf Schuleingangsuntersuchung

Die Inhalte der Schuleingangsuntersuchung sind für alle Kinder in Nordrhein-Westfalen gleich. So können die Ergebnisse statistisch ausgewertet und mit Vorjahreszahlen oder anderen Kommunen verglichen werden. Übrigens müssen sich die Kinder nicht auf die Schuleingangsuntersuchungen vorbereiten. "Im Gegenteil: Wir möchten ja gern den Entwicklungsstand des Kindes prüfen und kein auswendig gelerntes Wissen abfragen", so Anne Schüttke vom Sachgebiet Kinder- und Jugendgesundheit. "Nur so können wir schließlich auch feststellen, ob ein zusätzlicher Förderbedarf besteht."

Förderungsbedarf feststellen

Damit der Schulstart problemlos gelingt, wird bereits im Vorfeld bei 4- jährigen Kindern in den Kindergärten Untersuchungen durchgeführt. Hierbei wird ein Entwicklungsscreening durchgeführt. So kann bereits frühzeitig festgestellt werden, ob das Kind in einem oder mehreren Bereichen gefördert werden sollte, wie etwa in Form einer Logopädie oder Ergotherapie, damit in den Folgejahren der Schulstart gelingt. Diese Untersuchungen finden in allen Kindergärten des HSK statt, eine gesonderte Einladung gibt es hierfür nicht.

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