Sauerländer Krankenhäuser

Knapp 70.000 Patienten werden jährlich in Sauerländer Krankenhäusern behandelt. Im HSK gibt es vergleichsweise viele Krankenhausbetten pro 1000 Einwohner.

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In den Krankenhäusern bei uns im HSK werden jährlich knapp 70.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Das geht aus heute veröffentlichten Zahlen von IT NRW hervor. Die aktuellsten Zahlen stammen von 2022. Da waren es rund 69.400 vollstationäre Patientinnen und Patienten. Im Jahr zuvor wurden rund 1300 weniger gezählt. Und im Jahr 2012 waren es noch über 72.700. Damals gab es laut Statistik noch 13 Krankenhäuser im HSK. Mittlerweile sind es noch 9 Standorte. Größtes Krankenhaus im HSK ist mit Abstand das Klinikum Hochsauerland mit 3 Standorten in Arnsberg-Neheim, Hüsten und Meschede. Dort gibt es 927 Betten. Das Klinikum spricht von rund 40.000 stationären Behandlungsfällen pro Jahr.

8 Betten pro 1000 Einwohner

Ein Patient liegt im Durchschnitt im HSK 7,6 Tage im Krankenhaus. Diese Zahl ist weitgehen stabil geblieben.


Insgesamt gab es im Jahr 2022 im HSK 2133 Krankenhausbetten. Das macht 8,2 Betten pro 1000 Einwohner. Damit liegt der HSK im landesweiten Vergleich im oberen Drittel. In unseren Nachbarkreisen ist die Anzahl geringer. NRW-weit hat Bonn mit 12,8 die höchste Bettendichte, gefolgt von Münster mit 10,6 und Herne mit 10,4. Die niedrigsten Bettendichten wurden im Rhein-Sieg-Kreis (2,1), Rhein-Erft-Kreis (2,6) und im Kreis Gütersloh (3,6) verzeichnet.

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