Sauerländer bei Demo gegen Kürzungen im Sozialbereich
Veröffentlicht: Mittwoch, 13.11.2024 17:03
Beschäftigte in der freien Wohlahrtspflege im Hochsauerlandkreis waren heute in Düsseldorf bei der großen Kundgebung "NRW bleib sozial" dabei. Sie haben gegen die geplanten Kürzungen der Landesregierung im sozialen Bereich demonstriert.
Unter dem Motto "NRW bleib sozial" haben heute rund 32.000 Menschen bei einer Kundgebung in den Rheinauen in Düsseldorf gegen die von der Landesregierung geplanten Kürzungen im sozialen Bereich demonstriert.
Auch der Caritasverband Arnsberg-Sundern hat den Aufruf der Freien Wohlfahrtspflege NRW zur Kundgebung unter dem Motto "NRW bleib sozial" unterstützt.
In Hörweite zum Düsseldorfer Landtag sei heute eine eindrucksvolle Demonstration für ein soziales NRW abgehalten worden, so das Fazit des Caritasverbandes. Zahlreiche soziale Träger und Verbände forderten die Landesregierung auf, das soziale Netz in Nordrhein-Westfalen zu sichern und auszubauen.
Auch der Caritasverband Arnsberg-Sundern war mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Sozialraumorientierung, aus dem JoKa, den KiTas und der Frühforderung dabei und hat sich für den Erhalt ihrer Dienste stark gemacht.
Mit Transparenten und lautstarken Botschaften richteten sich die Demonstrierenden an Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Familienministerin Josefine Paul und brachten unmissverständlich ihre Forderung auf den Punkt: „Es ist 5 nach 12!“ – Die geplanten Kürzungen im Sozialhaushalt müssen zurückgenommen werden, um die soziale Infrastruktur erhalten zu können.
Die Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Hochsauerlandkreis befürchtet u.a. Schließungen von Kindergärten und Pflegeheimen. Hier gibt es mehr Infos zum Thema: