Sanierungsarbeiten am Hennesee

Der Ruhrverband saniert den Ablauf der Hennetalsperre. Fußgänger und Radfahrer auf dem Hennedamm werden von der Baumaßnahme nicht beeinträchtigt.

© Ruhrverband Essen

Der Ruhrverband hat Anfang Juli damit begonnen, den Auslaufbereich vor dem rechten Grundablass der Hennetalsperre zu sanieren. Die Notwendigkeit für die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang November dauern werden, hatte sich bei einer turnusmäßigen Überprüfung herausgestellt, so eine Sprecherin des Ruhrverbandes. Während der Bauzeit bleiben der Henne-Boulevard, die Himmelstreppe und der Trinkbrunnen am Dammfuß zugänglich. Es wird jedoch im Baustellenbereich zu kleineren Einschränkungen komme.

Die Sanierungsarbeiten

Die Auslaufbereiche der beiden Abläufe sind durch einen Wall aus Steinschüttung voneinander getrennt, der mit einer massiven Steinpflasterung aus Wasserbausteinen auf einer Schotterbettung versehen ist. Da jedoch das Tosbecken des linken Grundablasses tiefer liegt als das des rechten Grundablasses, fließt selbst bei sehr geringer Abgabe aus dem rechten Grundablass Wasser in das linke Tosbecken und sorgt für Ausspülungen an der Steinschüttung des Walls, erklärt der Ruhrverband. Die könnten die Standsicherheit des Walls gefährden. Weil auf einem Teil des Walls eine Straße verläuft und zwei Brücken direkt daran anschließen, bestand kurzfristiger Handlungsbedarf

skyline