Runder Tisch Wohnen

Es gibt Engpässe an kleinen und günstigen Wohnungen

Hausbau
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Zu wenig Wohnraum für Alleinlebende und zu wenig bezahlbare Wohnungen. Das sind die größten Probleme auf dem Wohnungsmarkt in Arnsberg. Deshalb müssten mehr Anreize für Neu- und Umbauten geschaffen werden, hat eine Radio-Sauerland-Umfrage bei Arnsberger Immobilienmarklern ergeben. Auch Renovierungen müssten attraktiver für die Vermieter werden. Am Nachmittag hat erstmals der "Runde Tisch Wohnen" getagt. Er besteht aus Immobilenverwaltern, Architekten und Wohnungsvermittlern. Nun soll ein Wohnkonzept für Arnsberg geschaffen werden. Geplant ist, dass künftig z.B. neuer Wohnraum durch Bau- oder Umbau geschaffen wird. Im Jahr 2030 wird die Mehrheit der Arnsberger zwischen 58 und 73 alt sein. Jetzt schon gibt es Engpässe an kleinen und günstigen Wohnung. Auch für junge Arnsberger ist das ein Problem. Kinder-, Jugendliche und junge Menschen machen 30 Prozent der Bevölkerung aus.

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