Röhrtalradweg soll Sundern und Arnsberg verbinden

Stadt Arnsberg kauft Grundstücke für den Bau des Röhrtalradweges

Olaf Fuhrmann/ FUNKE Foto Services

Es gibt grünes Licht für den RöhrTalRadweg zwischen Hachen und Arnsberg-Müschede. Die Stadt Arnsberg hat jetzt zwischen Müschede und Reigern Grundstücke gekauft, um den Radweg bauen zu können. Der zukünftige Radweg verläuft entlang der Röhrtalbahn. Der Landesbetrieb Straßen.NRW für die weitere Planung und den Bau zuständig.


Grundstücksverhandlungen liefen seit 2020

Die Stadt Arnsberg hatte im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der Stadt Sundern die Grundstücksverhandlungen wiederaufgenommen.

"Für Arnsberg und Sundern hat eine sichere und komfortable Radverkehrsanbindung durch das Röhrtal einen hohen Stellenwert. Der jetzt näher rückende Lückenschluss zwischen Müschede und Reigern und die dadurch realisierte Anbindung des Röhrtals und des Sorpesees an den RuhrtalRadweg führt sicher auch zu einem touristischen Impuls für die Region“, so Lars Ohlig, Fachbereichsleitung Stadtentwicklung und öffentliche Infrastruktur der Stadt Sundern.

Zurzeit müssen Radfahrende entweder die stark befahrene Bundesstraße 229 oder einen oberhalb des Tals verlaufenden Waldwirtschaftsweg nutzen. 

Radweg und Röhrtalbahn seien nebeneinander möglich

„Aus touristischer Sicht und auch für den Alltagsradverkehr wird die neue Radwegeverbindung eine enorme Qualitätssteigerung sein“, so Hauke Karnath Radverkehrsbeauftragter der Stadt Arnsberg..

Auch die lange geführte Diskussion Radweg oder Röhrtalbahn sei somit ad absurdum geführt, so die Stadt Arnsberg. Durch den Grunderwerb könne es jetzt Radweg und Röhrtalbahn heißen, die Eisenbahnstrecke könne neben dem RöhrTalRadweg weiter bestehen.

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