Radschnellweg zwischen Neheim und Hüsten erweitert

Die Arbeit am „RXA“ konnten früher abgeschlossen werden als geplant. Der Weg verbindet jetzt das Freibad in Neheim mit dem Berliner Platz.

© Stadt Arnsberg

Der RadeXpressweg „RXA“ ist auf dem Teilstück zwischen dem Freibad Neheim und dem Campus Berliner Platz schneller fertig gestellt worden als geplant. Wie die Stadt Arnsberg mitteilt, seine die Arbeiten schon Ende letzten Jahres abgeschlossen worden. Ursprünglich war die Fertigstellung erst Anfang 2025 angedacht. Damit ist die Radschnellweg-Verbindung nun vom Stadtteil Voßwinkel bis zur Berufsschule am Berliner Platz durchgehend befahrbar. Die Gesamtkosten für den Teilabschnitt des RadeXpressweges Arnsberg zwischen Freibad und Campus Berliner Platz belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. Euro, von denen rund 1,1 Mio. Euro im Rahmen der Radverkehrsförderung von Bund und Land übernommen werden.

Dank an bauausführende Firma

„Ich freue mich, dass wir wesentlich schneller als geplant weitere knapp 1.000 Meter des RadeXpressweges Arnsberg fertigstellen konnten. Der Dank gilt in diesem Zusammenhang der ausführenden Baufirma Rudolf Hilgenroth aus Sundern für die gute und zugige Ausführung“, so Andreas Bohland, Fachdienstleiter Straßen und Brücken der Stadt Arnsberg. Der nun fertiggestellte Abschnitt zwischen Freibad und Campus Berliner Platz ist als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen, sodass auch Zufußgehende diesen neuen, beleuchteten Weg nutzen können.

Planungen für nächsten Abschnitt

Für den nächsten Abschnitt zwischen Berliner Platz und Kleinbahnstraße will die Stadt laut Bohland in diesem Jahr Fördermittel beantragen. Der „RXA“ soll, wenn er komplett fertig ist, durchgängig von Voßwinkel über Neheim nach Hüsten führen. „Seit 2020 wird mit dem RadeXpressweg Arnsberg eine der ersten Radvorrangrouten in NRW realisiert. Radvorrangrouten sind Verbindungen im Radnetz, die den Zweck haben, bedeutende Quell-Ziel-Potenziale des Alltagsradverkehrs im Entfernungsbereich von fünf bis über 20 Kilometer für den Radverkehr zu erschließen“, erläutert Hauke Karnath, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Arnsberg. Die Stadt ist seit 2013 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte.

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