Polizei im Hochsauerlandkreis erwischt Verkehrssünder

Die Polizei im Hochsauerlandkreis war gestern bei der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher mobil leben" dabei. An sieben Kontrollstellen in Arnsberg, Meschede und Brilon wurde die Geschwindigkeit kontrolliert. Ergebnis: 200 Verkehrsteilnehmer fuhren zu schnell. Gegen über 50 Fahrer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, 150 Fahrer müssen ein Verwarngeld bezahlen, so die Bilanz der Kontrollen. Kontrolliert wurden Autos, LKW aber auch Kradfahrer und Elektro-Kleinstfahrzeuge. Ziel der Polizeiaktion gestern: Mobilität sicherer machen, die Anzahl der Verkehrsunfälle senken und die Unfallfolgen lindern.

NRW-weit gab es hunderte Kontrollen.

Kombination aus Kontrolle und Prävention

Präventiv wurden die Verkehrssicherheitsberater in Arnsberg-Neheim tätig. Auf dem Neheimer Markt war ein Pedelec-Simulator aufgebaut. Hier konnten Teilnehmer Verkehrssituationen im "geschützten Raum" trainieren. Auch wenn aktuell keine Helmpflicht bei Radfahrern besteht, rät die Polizei zur Nutzung von Fahrradhelmen bei jeder Fahrt. Dadurch können bei einem möglichen Sturz die Unfallfolgen erheblich gelindert werden.