Ordnungsämter im Sauerland kontrollieren am 1. Mai

Am 1. Mai wird kreisweit mehr kontrolliert


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Feiern zum 1. Mai wird es morgen erneut wegen Corona nicht geben. Die Corona-Beschränkungen mit dem Kontaktverbot durch die Bundesnotbremse gelten auch am 1. Mai.

Danach darf sich ein Haushalt nur mit maximal einer anderen Person treffen. Das gilt in der Öffentlichkeit und im privaten Raum.

Die Ordnungsämter haben verstärkte Kontrollen angekündigt.

In Arnsberg hat Bürgermeister Ralf Paul Bittner beispielsweise gesagt, dass die Infektionszahlen in der Stadt kritisch seien. Er bittet die Bürger, achtsam zu sein und sich an das Kontaktverbot zu halten. Jeder trage die Verantwortung dafür, dass sich das Corona-Virus nicht weiter verbreiten kann. Signifikante Hotspots würde es in der größten Stadt im HSK nicht geben, so die Stadt Arnsberg.

Keine DGB-Veranstaltung im HSK

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Südwestfalen verzichtet im HSK auf Veranstaltungen, in Siegen gibt es dagegen eine Kundgebung unter Corona-Bedingungen. Außerdem gibt es vom DGB einen Livestream zum ersten Mai. Dabei soll und kreativ digital für die Forderungen der Gewerkschaften demonstriert werden.

Feiern sind nicht erlaubt

Die wohl wichtigste Regel am 1. Mai: Partys und vergleichbare Feiern sind generell untersagt. Das gilt auch für Feiern unter freiem Himmel. Wenn eine Gruppe als Wohngemeinschaft zusammenlebt, darf sie auch zusammen wandern. Denn für Mitglieder eines Hausstandes gelten keine Kontaktbeschränkungen oder Personengrenzen.

Restaurants, Imbisse, Cafés und Kneipen bleiben geschlossen, ebenso Biergärten.

Der Außer-Haus-Verkauf ist aber erlaubt. Allerdings ist der Verzehr der gekauften Speisen und Getränke in einem Umkreis von 50 Metern verboten. Es droht sonst ein Bußgeld.

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