Olsberg: Stadt will sich weiter um Fördergelder bewerben

Der Olsberger Stadtrat hat einen weiteren Schritt für eine Neubewerbung der LEADER-Region „Hochsauerland“ beschlossen.

Rathaus Olsberg 2018.
© Radio Sauerland

Der Olsberger Stadtrat hat einen weiteren Schritt für eine Neubewerbung der LEADER-Region „Hochsauerland“ beschlossen. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Es geht um die Förderperiode von 2023 bis 2027. Einstimmig hat der Olsberger Stadtrat jetzt beschlossen, als Eigenanteil die so genannten „Grundkosten“ für die kommende Förderperiode zu übernehmen. Das sind rund 8.800 Euro jährlich, heißt es. Mit den Grundkosten werde ein Teil der laufenden Personal- und Organisationskosten für das Regionalmanagement abgedeckt.

Sechs Kommunen sind in der LEADER-Region „Hochsauerland“.

Sechs Kommunen des östlichen HSK sind in der LEADER-Region „Hochsauerland“. Sie wollen diesen Betrag unter sich aufteilen, ein Vorhaben, für das der Olsberger Stadtrat nun „grünes Licht“ gegeben hat. Unter der Voraussetzung, dass die LEADER-Region in der zweiten Jahreshälfte erneut als förderfähige LEADER-Region anerkannt wird. Dann stehe von 2023 bis 2027 voraussichtlich ein Fördervolumen von rund 2,7 Million Euro zur Verfügung.

Es wurden schon einige Projekte umgesetzt

Geförderte Projekte sind zum Beispiel die Darstellung historischer Bergbauanlagen im Elpetal, der Wald-Wasser-Wiese-Erlebnispfad in Wiemeringhausen, die energieeffiziente Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Heinrichsdorf, der RosenRosenkranz in Assinghausen oder auch die Aufwertung des Kolpingraums Bigge. Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Die unterschiedlichen Kooperationen haben Kommunen, Politik und insbesondere die Bürgerschaft näher zueinander gebracht, das Verständnis für regionale Zusammenarbeit geschärft und eine nachhaltige Entwicklung von Kommunen und Region ermöglicht."

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