Offene Gärten im Ruhrbogen: Arnsberg erneut dabei

Einmal im Monat bekommen Besucher Einblicke in Gärten in der Region. Der Höhepunkt steht im September an.

© Stadt Arnsberg

Spannende Einblicke in fremde Gärten, das verspricht das Projekt „Offene Gärten im Ruhrbogen“ laut der Stadt Arnsberg. Es startet in diesem Jahr am 12. Mai. Bis zum 8. September finden monatliche Öffnungen von Gärten in Arnsberg sowie in der Region statt und geben für einen Tag lang die Möglichkeit zu einem Besuch und mit den Gartenbesitzern ins Gespräch zu kommen. An dem Projekt der „Offenen Gärten“ beteiligten sich insgesamt acht Kommunen – Arnsberg, Balve, Fröndenberg/Ruhr, Hemer, Iserlohn, Menden (Sauerland) sowie Neuenrade und Wickede.

Fünf Gärten in Arnsberg öffnen

Geöffnet sind in Arnsberg die ehemaligen Bürgergärten an der Twiete mit ihren klassizistischen Gartenhäusern sowie der „Natur-Erlebnis-Raum Arnsberg“, Promenade 30 (Nähe Rundturnhalle Arnsberg) und laden Interessierte zu einem Besuch ein. Ebenfalls am 12. Mai geöffnet ist der „Sport-Sole-Park Große Wiese“ im Stadtteil Hüsten, der Mehrgenerationengarten der Familie Clauß, Kohlgrubenweg 11, 59759 Arnsberg und der Kloster- und Museumsgarten Oelinghausen am Kloster Oelinghausen, 59757 Arnsberg.

Jeweils an den weiteren Sonntagen, Sonntag, 16. Juni, 14. Juli, 11. August und 8. September, sowie als besonderer Höhepunkt die „LichterGärten“ am Samstag, 7. September, sind die besonders gestalteten Gärten geöffnet. Eine komplette Übersicht über die beteiligten Gärten und ihre teilweise abweichenden Öffnungszeiten (regulär 11 bis 18 Uhr) gibt es auf der Internetseite www.gaerten-im-ruhrbogen.de. 

Für Klima- und Insektenschutz

Der erneuerte Internettauftritt der Initiative ist tagesaktuell und stellt einen klimaschonenden Ersatz für die gedruckte Garten-Broschüre früherer Jahre dar, auf die auch diesmal aus Gründen der Nachhaltigkeit wieder verzichtet wurde. Über die Homepage kann eine tagesaktuelle PDF-Broschüre erstellt werden, die alle teilnehmenden Gärten übersichtlich darstellt. Auf der Homepage erhalten Interessierte zudem Fotos von den Gärten sowie Tipps für eine klima- und insektenfreundliche Gartengestaltung.

Das Projekt „Offene Gärten im Ruhrbogen“ hat sich nach 16 Jahren in der Region etabliert. Entstanden ist es aus einer Idee einer LEADER-Region aus Wickede, Arnsberg und Menden im Jahr 2009, und schon nach kurzer Zeit haben sich weitere Kommunen daran beteiligt. Seit vielen Jahren kann sich das Projekt nun bereits über eine große Zahl an Interessierten freuen und trägt damit auch zu einem gewinnbringenden Austausch zwischen den Besucher:innen der Gärten und den Kommunen bei. Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch Sponsoring der Sparkassen in der Region sowie durch verschiedene Werbeanzeigen.

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