Notfalldienst in Brilon behandelt Infekt-Patienten separat

Neue Container-Räume ergänzen die allgemeine Notfalldienstpraxis am Krankenhaus

Symbolfoto eines Arztes, der mit dem Stethoskop ein Kind abhört.
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Die allgemeine Notfalldienstpraxis am Krankenhaus Maria Hilf in Brilon wird ab sofort durch zusätzliche Container-Räume ergänzt.

Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mitgeteilt.

Gegenüber der Rettungswageneinfahrt werden ausschließlich Patienten mit Infekt-Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Atemwegsbeschwerden behandelt. Es können im Bedarfsfall auch Tests auf das Coronavirus gemacht werden.

Bessere Trennung von Infekt-Patienten und anderen Patienten

„Mit der Neuorganisation des allgemeinen Notfalldienstes können wir eine bessere Trennung von Infekt-Patienten und Patienten mit anderen Beschwerden gewährleisten“, so Dr. Juliane Wunderlich, Notfalldienstkoordinatorin für den Standort Brilon.

„In diesem ersten Winter mit der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass wir die ambulante Versorgung von allen Patienten – ob mit oder ohne Infekt-Symptome – sicherstellen und gleichzeitig mögliche Infektionsketten unterbinden.“

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