Neue Rettungswachen im Hochsauerlandkreis

Für die neuen Rettungswachen im Hochsauerlandkreis stehen jetzt die groben Vorplanungen. In den kommenden Jahren sollen sieben neue Rettungswachen und ein Notarzt-Standort gebaut werden.

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Besonders im östlichen Hochsauerlandkreis brauchen die Rettungsdienste oft länger als 12 Minuten um zu einem Notfall zu kommen. Sieben neue Rettungswachen sollen die Anfahrtszeiten verkürzen. Gebaut werden sollen sie in Brilon, Hallenberg, Medebach, Meschede, Schmallenberg-Gellinghausen und Gleidorf und in Winterberg. In Brilon-Altenbüren soll ein neuer Notarzt-Standort entstehen. Die groben Vorplanungen sind dem Kreisbauausschuss vorgestellt worden.

Angepeilt ist ein Baubeginn im Herbst 2025

Wenn alles nach Plan läuft, könnte der Baubeginn für die erste Rettungswache im Herbst kommenden Jahres sein. Bis dahin muss der Kreistag im März noch den Vorplanungen zustimmen, Herbst müsste er die Entwurfsplanung freigeben. Der Baubeginn für die letzte Rettungswache könnte dann Ende 2027 / Anfang 2028 sein, so der Hochsauerlandkreis.

Die Rettungswachen sollen ungefähr den gleichen Grundriss haben, damit sich das Personal bei einem Einsatzwechsel schnell zurecht findet.

Auch den Klimaschutz haben die Planer im Auge: Rettungswachen mit Flachdächern werden begrünt und bekommen eine Photovoltaikanlage. Im Hinblick darauf, eine Rettungswache als „Nahe-Null-Energie-Gebäude“ in Holzständerwerk zu planen, zeigte sich der Bauausschuss eher skeptisch.

Standorte der Rettungswachen

© Hochsauerlandkreis
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